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Na­vi­ga­ti­on

Gro­ß­an­ge­leg­te Su­che nach ver­miss­ter Per­son en­det glimpf­lich

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.08.2024 - Rat­haus

In der Nacht zum Frei­tag, 30. Au­gust 2024, wur­de die Leit­stel­le für Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst Ros­tock über ei­ne ver­miss­te Per­son in der Ost­see in­for­miert. Die Per­son war am Abend des 29. Au­gust 2024 zum Ba­den am Strand von War­ne­mün­de ge­gan­gen und an­schlie­ßend nicht zu­rück­ge­kehrt. Dar­auf­hin wur­de ein um­fas­sen­des Such- und Ret­tungs­team mo­bi­li­siert, um die ver­miss­te Per­son zu fin­den.

Ne­ben der Po­li­zei wa­ren auch die Deut­sche Ge­sell­schaft zur Ret­tung Schiff­brü­chi­ger (DG­zRS) mit dem See­not­kreu­zer AR­KO­NA, die Be­rufs­feu­er­wehr Ros­tock mit dem Lösch­boot Al­bert We­ge­ner, ein Lösch­zug, ei­ne Tau­cher­grup­pe so­wie die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr War­ne­mün­de mit ei­nem Quad im Ein­satz. Der Ret­tungs­dienst un­ter­stütz­te die Maß­nah­men in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Mal­te­ser Hilfs­dienst, der ei­ne Droh­nen­staf­fel be­reit­stell­te. Der be­trof­fe­ne Strand­ab­schnitt wur­de um­fas­send aus­ge­leuch­tet, und die Su­che er­streck­te sich so­wohl zu Was­ser als auch zu Land.

Trotz in­ten­si­ver zwei­ein­halb Stun­den dau­ern­der Such­maß­nah­men konn­te die ver­miss­te Per­son zu­nächst nicht auf­ge­fun­den wer­den. Die Su­che wur­de da­her ge­gen 23.50 Uhr vor­über­ge­hend ein­ge­stellt. Ein Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­team wur­de zur Un­ter­stüt­zung der An­ge­hö­ri­gen der ver­miss­ten Per­son ein­ge­setzt. Kurz dar­auf er­reich­te die Ein­satz­kräf­te die In­for­ma­ti­on, dass die ver­miss­te Per­son wohl­be­hal­ten an ih­rem Wohn­ort ein­ge­trof­fen war. Es stell­te sich her­aus, dass sie das Was­ser un­be­merkt ver­las­sen und oh­ne sich an­zu­klei­den nach Hau­se ge­gan­gen war.