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Na­vi­ga­ti­on

Ros­tock zeigt Schlei­fe am Welt-Aids-Tag

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.12.2021

Am 1. De­zem­ber fin­det der in­ter­na­tio­na­le Welt-Aids-Tag statt. Er er­in­nert jähr­lich an die an HIV er­krank­ten Men­schen auf der gan­zen Welt. Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag hiss­te das Ros­to­cker Rat­haus das Ban­ner in Rich­tung des Neu­en Markts und zeig­te Schlei­fe. In die­sem Jahr steht der Ge­denk­tag un­ter dem Mot­to „Un­gleich­hei­ten be­en­den. AIDS be­en­den“.

Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen: „Ob­wohl uns all die Er­fol­ge im me­di­zi­ni­schen Be­reich im Kampf ge­gen das HI-Vi­rus An­lass zur Hoff­nung ge­ben, brau­chen wir den jähr­li­chen Welt-AIDS-Tag als Tag der So­li­da­ri­tät mit den Be­trof­fe­nen. Es soll­te nicht sein, dass die Dia­gno­se im­mer noch Aus­lö­ser da­für ist, dass Men­schen stig­ma­ti­siert und dis­kri­mi­niert wer­den. In Ros­tock ist da­für kein Platz. Um­so dank­ba­rer bin ich, wel­che wert­vol­le Ar­beit das Team des Cen­trums für Se­xu­el­le Ge­sund­heit (CSG) hier leis­tet und wie es so­wohl Be­trof­fe­nen als auch Fa­mi­li­en zur Sei­te steht.“

Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des CSG be­su­chen Schu­len, ar­bei­ten mit Be­trof­fe­nen und füh­ren Ver­an­stal­tun­gen durch, um das The­ma in die Öf­fent­lich­keit zu brin­gen und zu sen­si­bi­li­sie­ren. Ros­tocks Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te Wen­ke Brüd­gam be­kräf­tigt: „Die­sen Bei­stand des Teams be­nö­ti­gen nicht nur Be­trof­fe­ne selbst, son­dern oft auch die An­ge­hö­ri­gen und Freun­de, denn Un­wis­sen­heit ist noch im­mer ein rie­si­ges Pro­blem. In­dem wir ein Zei­chen der So­li­da­ri­tät set­zen, wol­len wir da­bei hel­fen, das The­ma zu ent­ta­bui­sie­ren.“

In der Rat­haus­hal­le ist ei­ne the­ma­ti­sche Aus­stel­lung der Deut­schen Aids­hil­fe und der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­li­che Auf­klä­rung (BZ­gA) zu fin­den, in wel­cher sich In­ter­es­sier­te nä­her zum The­ma in­for­mie­ren kön­nen. Ei­ne Fest­ver­an­stal­tung muss­te im Zu­ge der ak­tu­el­len Co­ro­na-Ent­wick­lun­gen ab­ge­sagt wer­den.