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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­teil­ent­wick­lung: von- und mit­ein­an­der ler­nen!

Mel­dung vom 25.10.2021 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Auf In­itia­ti­ve der Ros­to­cker Stadt­teil­ma­na­ge­rin­nen für Groß Klein und Schmarl hat am 14. Ok­to­ber ein Ide­en- und Er­fah­rungs­aus­tausch im Be­reich der Stadt­teil­ent­wick­lung und des Stadt­teil­ma­nage­ments statt­ge­fun­den. Das Ziel war, die Er­fah­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen in den aus­ge­wähl­ten Part­ner­städ­ten ken­nen­zu­ler­nen und neue ge­mein­sa­me We­ge für die Ver­bes­se­rung un­se­rer Stadt­tei­le zu fin­den.

Un­ter dem Mot­to "Von­ein­an­der ler­nen" tausch­ten die Ros­to­cke­rin­nen Ide­en und In­spi­ra­tio­nen mit Ver­tre­ter*in­nen aus den Part­ner­städ­ten Var­na (Bul­ga­ri­en), Ri­ga (Lett­land), Tur­ku (Finn­land) und Ral­eigh (USA) aus. Ne­ben Un­ter­schie­den gab es auch ähn­li­che Her­aus­for­de­run­gen wie den Ein­fluss der Di­gi­ta­li­sie­rung auf Bür­ger­be­tei­li­gung, die Ge­stal­tung von öf­fent­li­chen Grün­flä­chen z.B. durch klei­ne Stadt­gär­ten oder der Um­gang mit dem The­ma Se­gre­ga­ti­on im Zu­sam­men­hang mit der Ent­wick­lung von Stadt­tei­len, die be­spro­chen wur­den.

Nach ei­nem ge­lun­ge­nen Auf­takt möch­ten die Teil­neh­men­den die Zu­sam­men­ar­beit ger­ne aus­bau­en. Ei­ne Mög­lich­keit ist, Fach­be­su­che zu för­dern und ein in­ter­na­tio­na­les Netz­werk im Be­reich Stadt­teil­ent­wick­lung/Stadt­teil­ma­nage­ment auf­zu­bau­en. Im Rah­men des ers­ten Tref­fens, das on­line statt­fand, konn­ten ers­te Ide­en auf­ge­nom­men wer­den, wie bei der Ge­stal­tung von öf­fent­li­chen Grün­flä­chen, die durch ei­nen Wett­be­werb und an­schlie­ßen­der Aus­zeich­nung nach­hal­tig auf­ge­wer­tet wer­den. Ei­ne wei­te­re Idee ist die OB Stadt­teil-Sprech­stun­de. Aber auch die Be­glei­tung der Um­stel­lung des all­ge­mei­nen öf­fent­li­chen Le­bens von „ana­log“ auf „di­gi­tal“ bringt ähn­li­che Pro­blem­la­gen mit sich und ist in den un­ter­schied­li­chen Part­ner­städ­ten ver­schie­den weit um­ge­setzt.  Be­son­ders Ri­ga und Tur­ku bie­ten sich da­bei für ei­ne en­ge­re Zu­sam­men­ar­beit an.