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Stadtverwaltung informierte über aktuellen Stand der Planungen zur Unterbringung Geflüchteter in Rostock

Pressemitteilung vom 17.10.2023 - Rathaus / Umwelt und Gesellschaft

Die Stadtverwaltung hat heute im Rahmen einer Veranstaltung in der Moya Kulturbühne in Marienehe über die Planungen zur Unterbringung Geflüchteter in den kommenden Wochen und Monaten informiert.

„Es sind insgesamt etwa 850 Plätze, die wir in den kommenden Monaten schaffen können und die wir auch dringend brauchen“, unterstrich Senator Steffen Bockhahn. „Wir sind weiter auf der Suche nach geeigneten Unterkünften und immer für Hinweise und Angebote dankbar. Auf die beiden Notunterkünfte wollen wir künftig gern verzichten, können es aber derzeit noch nicht.“

Etwa 250 Plätze können durch die neue Gemeinschaftsunterkunft im Osthafen geschaffen werden. Über den Bau der aus Containern bestehenden Einrichtung wurde bereits während einer Informationsveranstaltung am 9. März 2023 informiert.

Derzeit steht die Stadtverwaltung in Verhandlungen mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern, so dass vermutlich zum Ende dieses Jahres bis zu 83 Geflüchtete in das Wohnheim im Justus-von-Liebig-Weg einziehen können.

Weitere Verhandlungen gibt es mit den Betreibenden des früheren elbotels für eine erweiterte Nutzung der Immobilie im Fritz-Triddelfitz-Weg.

Eine weitere neue Unterbringungsmöglichkeit wird es in einem Bestandsgebäude am Bahnhof Bramow geben. Zusammen mit den Unterkünften in dem Gebäude sowie weiteren Containerwohnanlagen werden dort 118 Plätze für Geflüchtete geschaffen.

Außerdem ist eine weitere Containerunterkunft in der Jawaharlal-Nehru-Straße in Toitenwinkel geplant.

Durch das Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern wurden in diesem Jahr bis Ende September 1.227 geflüchtete Menschen nach Rostock vermittelt. Im Jahr 2021 waren es insgesamt 180 geflüchtete Menschen, im Jahr 2022 insgesamt 415.