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Städte der Erinnerung

Das Netzwerk „Städte der Erinnerung“ wurde von Rostocks Partnerstadt Dünkirchen im Jahr 2016 gegründet. In diesem Netzwerk arbeiten zumeist die Städte aus Europa, aber auch aus Asien und Afrika zusammen. Alle diese Städte wurden während des 1. oder 2. Weltkrieges weitgehend zerstört. Die gemeinsamen Erinnerungen werden von ihnen als Auftrag empfunden, sich für Frieden einzusetzen. Ziel der jährlich stattfindenden Symposien ist es, lokale Entscheidungsträger, Experten, Wissenschaftler, Jugendliche und weitere Einwohnerinnen und Einwohner aus Städten zusammenzubringen, und den Erfahrungsaustausch zu gemeinsam Themen zu ermöglichen.

Darüber hinaus sollen während der Symposien gemeinsame Lösungen in der Auseinandersetzung mit den globalen Bedrohungen wie Terrorismus und Krieg gefunden sowie eine nachhaltige Entwicklung der Städte in Bezug auf ihr kulturelles Erbe befördert werden.