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Rostock bewirbt sich um die Ausrichtung des FINA Diving Grand Prix 2005

Pressemitteilung vom 30.08.2004

Die Hansestadt Rostock bewirbt sich um die Ausrichtung des FINA Diving Grand Prix (FDGP) im Wasserspringen in den Jahren 2005, 2006 und 2007. Das sieht eine Dringlichkeitsvorlage vor, über die die Bürgerschaft am kommenden Mittwoch befinden soll. Damit kann auch künftig das Treffen der Weltelite des Wasserspringens in der Hansestadt gesichert werden. Die Durchführung dieser Sportveranstaltungen soll in den Händen des Vereins Internationaler Springertag e.V. liegen. Auf die Hansestadt Rostock kommen Kosten von jährlich bis zu 20.200 Euro zu, die aus den für Sportförderung eingestellten Mitteln beglichen werden sollen.

Der Weltschwimmverband hat zur Durchführung der FINA Diving Grand Prix Wettbewerbe im Wasserspringen jetzt neue Rahmenbedingungen vorgegeben. Statt bisher zehn bis zwölf möglicher Bewerberstädte um die einzelnen Welt-Cup-Veranstaltungen sollen nur noch fünf bis sechs Bewerber zugelassen werden. Rostock hat dabei aufgrund der langjährigen erfolgreichen Tradition, der exzellenten infrastrukturellen und sportlichen Rahmenbedingungen sowie der alljährlich positiven Resonanz bisheriger Teilnehmer außergewöhnlich hohe Erfolgsaussichten für die mittelfristige Sicherung dieses Welt-Cup-Ereignisses. Außerdem fordert die FINA zukünftig veränderte Antragsvoraussetzungen ein. Dies betrifft die gemeinsame Anträgerschaft durch die jeweilige Ausrichterstadt im Zusammenwirken mit dem nationalen Schwimmfachverband anstelle der bisherigen alleinigen Anträgerschaft durch den Schwimmfachverband.

Die Hansestadt Rostock und der Internationale Springertag e.V. führen seit 49 Jahren ununterbrochen den jährlichen Internationalen Springertag durch. Seit zehn Jahren ist diese Veranstaltung in die FINA Diving-Grand- Prix-Serie eingebunden. Nach den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften ist diese Grand-Prix-Serie die weltweit bedeutendste Wasserspringerveranstaltung. Jeweils am ersten März-Wochenende befinden sich über 20 führende Wasserspringer-Nationen fast aller Kontinente mit insgesamt mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Hansestadt Rostock. Gemessen an anderen internationalen Sportereignissen vergleichbarer Bedeutung und mit ähnlich hoher Imagewerbung für den Ausrichter bestehen beim Wasserspringertag extrem günstige Aufwendungserfordernisse.