Rostock bietet Frauen Chancen für Spitzenjobs – Kommune ist deutschlandweit ein Vorreiter
Pressemitteilung vom
Frauen können es in Rostock weit bringen. Die Hanse- und Universitätsstadt nimmt in einer aktuellen, bundesübergreifenden Studie einen Spitzenplatz in punkto Frauenanteil in Führungspositionen ein. „Unsere Stadt ist damit deutschlandweit eine der Vorreiterkommunen. Wir freuen uns sehr, dass wir in der 'FIT-Public-Management-Studie 2020' der Zeppelin Universität Friedrichshafen so gut abgeschnitten haben“, unterstreicht der erste Stellvertreter des Rostocker Oberbürgermeisters und Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski.
„Strategische Weitsicht, Kommunikationsvermögen, Durchsetzungsfähigkeit und Kompetenz zur Problemlösung sind keine Frage des Geschlechts, sondern der Persönlichkeit. Wir haben im Management unserer städtischen Unternehmen viele starke Charaktere, Frauen wie Männer. Der relativ hohe Frauenanteil ist dabei ohne Zweifel historisch gewachsen, das belegt ja auch das gute Abschneiden anderer ostdeutscher Städte in der Studie“, unterstreicht der Senator.
„Und natürlich sind weibliche Spitzenkräfte auch immer Vorbild und Ansporn für talentierte junge Frauen, es ihnen gleichzutun. Wir sind hier also auf einem guten Weg. In unserem Rathaus können wir das Studienergebnis übrigens nochmal toppen: von den 243 Führungskräften der Rostocker Stadtverwaltung sind 130 Frauen, also fast 54 Prozent", so Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski.
In der Studie liegt die Hanse- und Universitätsstadt im höchsten Ranking der Städte mit über 30 Prozent Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen hinter Offenbach am Main an zweiter Stelle.