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Rostock bleibt olympisch

Pressemitteilung vom 01.07.2004

Rostock als Sport- und Segelstadt will auch ohne Candidate City-Status international ganz oben mitspielen , antwortete Oberbürgermeister Arno Pöker heute auf die Frage des Moderators Ecco Weber im Rahmen des 3. Rostocker Rathausgespräches, das unter dem Motto Rostock bleibt olympisch! Wie geht es weiter nach der Olympiabewerbung? stand.

Der Oberbürgermeister unterstrich, dass die Hansestadt Rostock am Masterplan festhalten will. Neben bereits fertig gestellten Projekten wie dem Yachthafen in Hohe Düne und dem Nachwuchstrainingszentrum für den F.C. Hansa werden Projekte wie der Bau von Hotelanlagen im neuen Yachthafen, die Erweiterung des Terminals am Flughafen Rostock-Laage und der Abschluss der Umgestaltung der Warnemünder Promenade derzeit umgesetzt. Im Rahmen des Verkehrskonzeptes werden anhand einer Prioritätenliste Maßnahmen weiter forciert, die die Verkehrsinfrastruktur bei Großveranstaltungen verbessern. Dazu zählen der Verkehrsknoten an der Warnemünder Lortzingstraße, ein Ersatzneubau für die Carbäk-Brücke und die Sanierung der B 103 im Abschnitt Lütten Klein. Auch das gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Rostocker Segelvereine erarbeitete Gastliegerkonzept soll schrittweise umgesetzt werden. Wir brauchen mehr Liegeplätze, in einer attraktiven und international bekannten Segelstadt , so der Oberbürgermeister.

Eine Arbeitsgruppe soll Kompetenzen bündeln, um künftige Veranstaltungen in Rostock, insbesondere im maritimen Bereich, noch wirkungsvoller zu gestalten. Dem Gremium, das Ende August zum ersten Mal zusammen treten wird, sollen unter Federführung des Büros des Oberbürgermeisters neben Fachleuten der Stadtverwaltung aus dem Sport- und Tourismusbereich Vertreterinnen und Vertreter Rostocker Segelvereine mitarbeiten. Wir wollen damit die Organisation von Veranstaltungen optimieren und Synergien nutzen , unterstrich Oberbürgermeister Arno Pöker.