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Rostock ist exzellenter Justizstandort

Pressemitteilung vom 19.06.2012

Im Zuge der Diskussion um eine zukunftsfähige Justiz in Mecklenburg-Vorpommern hat Justizministerin Uta-Maria Kuder in ihrem ersten Arbeitsentwurf empfohlen, die Verwaltungsgerichte Schwerin und Greifswald künftig am Standort Rostock zu vereinen. Mecklenburg-Vorpommern würde dann wie das Nachbarland Schleswig-Holstein über ein großes Verwaltungsgericht (in Schleswig) verfügen.

Oberbürgermeister Roland Methling unterstützt den Schweriner Vorschlag. „Die Hansestadt Rostock liegt zentral und verfügt über modernisierte Immobilien. Schon jetzt ist Rostock der größte Justizstandort im Land. Mitten im Zentrum wird gegenwärtig das Haus der Justiz komplett saniert. Wir sind in der Lage, für einen sofortigen und reibungslosen Wechsel zu sorgen“, so der Oberbürgermeister, „wenn die Reform im kommenden Jahr vom Landtag beschlossen wird. Die Bedingungen für eine bürgerfreundliche Justiz sind in Rostock einfach für alle Beteiligten optimal.“

Der Verwaltungschef begrüßte das Vorgehen der Justizministerin. „Ich würde mir wünschen, die Landesregierung würde in Zukunft größere Reformvorhaben immer transparent und vor allem rechtzeitig im Vorfeld diskutieren und die Betroffenen einbeziehen.“ Die Gerichtsreform wird zunächst auf der Basis eines Arbeitspapiers öffentlich diskutiert, bevor Ende des Jahres die Einbringung in den Landtag geplant ist.