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Rostock Schwarzweiß. Karl Eschenburg und sein Rostock

Pressemitteilung vom 21.03.2011

Am Donnerstag, 25. März 2011, lädt das Kulturhistorische Museum Rostock ab 17. Uhr zu einer Sonderführung durch die Sonderausstellung „Rostock Schwarzweiß. Karl Eschenburg und sein Rostock“. Es führt Dr. Steffen Stuth.

Die Aufnahmen aus den späten 1920er und den 1930er Jahren zeigen das historische Rostocker Zentrum. Der Betrachter erhält einen Einblick auf vergessene und zerstörte, auf bekannte und veränderte Straßen und Plätze, auf Häuser und Menschen auf Geschichte und Geschichten in der Stadt an der Warnow.

Gesehen mit den Augen des Fotografen, gelangen Eschenburg eindrucksvolle Zeitdokumente. Sie eröffnen uns den Blick auf ein verlorenes Stadtbild, auf Szenen auf Straßen und Plätzen. Der in das Leben der Stadt eingebundene Hafen war ihm dabei genauso wichtig wie das Treiben auf dem Neuen Markt.

Mit Geschick schaffte er es, Szenen und Objekte in eine Beziehung zur Umgebung zu setzen. Ruhe, Idylle und Beschaulichkeit sind nicht die vordergründigen Aussagen der Bilder. Gegenwartsgetreue Darstellung verdeutlicht den Verlust des Gewesenen und den Einfluss des Fortschritts. Das Fortschreiten der Technisierung und die harte Realität des Alltages sind immer zu sehen oder zu erahnen.

Das Kulturhistorische Museum Rostock hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.