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Rostock unterstützt keine "Piratenfischerei"

Pressemitteilung vom 27.12.2005

Die Hansestadt Rostock unterstützt keine "Piratenfischerei". Im Gegensatz zu Verlautbarungen der Umweltorganisation Greenpeace erhalten die bereits seit September 2005 im Rostocker Fischereihafen liegenden fünf Fischtrawler Wasser, Strom und Proviant zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung des Hafenbetriebs und um die Lebensbedingungen für die 27 dort derzeit im Wachdienst tätigen Besatzungsmitglieder zu gewährleisten.

Darüber hinaus werden allerdings keinerlei Versorgungsleistungen gewährt, die als Vorbereitungen für künftige Fischzüge dienen könnten. Auch eine Beteiligung der Hansestadt Rostock an der Fa. PIRO Fish GmbH existiert nicht. Eine Beteiligung der Rostocker Fischereihafen GmbH an der Fa. PIRO wurde bereits am 14. August 1997 beendet.

Das Hafen- und Seemannsamt hat mit den zuständigen Behörden des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie der Wasserschutzpolizei das gemeinsame Vorgehen abgestimmt und leistet Amtshilfe bei der Kontrolle der Einhaltung der EU-Verordnung 1300/2005 vom 3. August 2005. Diese Informationen waren und sind jederzeit beim Hafen- und Seemannsamt der Hansestadt Rostock verfügbar.