Rostocker Berufsfeuerwehr bei den World Police and Fire Games in Rotterdam
Pressemitteilung vom
Fünf Mitarbeiter der Rostocker Berufsfeuerwehr vertreten Deutschland bei den World Police and Fire Games, die noch bis Sonntag, 31. Juli 2022, in Rotterdam (Niederlande) stattfinden. Nach einem Jahr Verschiebung wegen der Corona-Pandemie treffen sich rund 10.000 Sportlerinnen und Sportler, um in 60 Sportarten ihre Meisterinnen und Meister zu bestimmen.
Dr. Chris von Wrycz Rekowski als Erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters und zuständiger Senator unterstreicht: „Ich wünsche unseren Kollegen viel Erfolg und jede Menge Spaß! So ein Wettbewerb zeigt auch, wie vielseitig die Arbeit bei der Rostocker Stadtverwaltung sein kann. Wo gibt es sonst schon die Chance, berufsbedingt an Weltmeisterschaften teilnehmen zu können? Wir sind stolz, dass wir durch diese Teilnahme auch bei einem so besonderen Ereignis die Rostocker Flagge hochhalten können – mit Top-Leistungen auf der Basis einer Fitness, die tagtäglich allen Rostockerinnen und Rostockern zugutekommt!"
Beruflich sind die Kollegen des Brandschutz- und Rettungsamtes jeden Tag gefordert, aber hier gelten ganz besondere Bedingungen und Regeln. Bereits seit Sonnabend (23. Juli 2022) laufen die Wettbewerbe im Ringen und Bankdrücken. Die frisch gekürten German Masters Sieger Dirk Stastny (Altersklasse 50 bis 60 Jahre) und Martin Buhz (Altersklasse 40 bis 50 Jahre) ringen schon seit Kindesalter und sehen hier eine neue Herausforderung. „In Vorbereitung auf die Veteranen WM im Oktober müssen wir jeden Wettkampf nutzen und zeigen, was wir können", so Martin Buhz.
Im Bankdrücken sind Philipp Ziemer (Altersklasse 30 bis 34 Jahre) und Marcel Nordt (Altersklasse 40 bis 44 Jahre ) am Start. Routinier Philipp Ziemer, aktuell Vierter der WM, rechnet sich durchaus gute Chancen aus: „Ich vertraue ganz meiner Schnelligkeit und Sprungkraft." An seiner Seite der Newcomer in der Sportart Marcel. Sein Motto lautet: „Antreten und Spaß haben, ich mache mir keinen Druck." Beide Sportler starten noch in weiteren Disziplinen: Leichtathletik (Weit- und Dreisprung) und Freiwasserschwimmen. Felix Ziesler (Altersklasse 30 bis 34 Jahre) wird mit Marcel Nordt am Donnerstag das Wasser durchkraulen: „Wenn die Wasserlage stimmt, ist vielleicht ein Treppchen drin."