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Ros­to­cker Feu­er­wehr tes­te­te Ein­satz­un­ter­stüt­zungs­sys­te­me zur Ge­fah­ren­be­kämp­fung an Bord von See­schif­fen

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.10.2019 - Rat­haus

Die Feu­er­wehr Ros­tock un­ter­stützt das For­schungs­pro­jekt EFAS. Die Ab­kür­zung steht für „Ein­satz­un­ter­stüt­zungs­sys­te­me für Feu­er­weh­ren zur Ge­fah­ren­be­kämp­fung an Bord von See­schif­fen". In dem Pro­jekt wur­de un­ter an­de­rem ein Sys­tem zur Or­tung von Feu­er­wehr­leu­ten an Bord von See­schif­fen und ein Ta­blet ba­sier­tes La­ge­bild­sys­tem ent­wi­ckelt. Ein wei­te­res For­schungs­er­geb­nis war ein in­no­va­ti­ver Feu­er­wehrover­all mit in­te­grier­ter Sen­so­rik zur Mes­sung von Tem­pe­ra­tu­ren in der Um­ge­bung des Feu­er­wehr­man­nes.

Die Übung fand am 23. Sep­tem­ber 2019 auf dem Tra­di­ti­ons­schiff in Schmarl statt. Meh­re­re Ros­to­cker Feu­er­wehr­leu­te hat­ten da­bei die Ge­le­gen­heit, den Pro­to­typ des neu­en Feu­er­wehrover­alls an­zu­zie­hen und hin­sicht­lich des Tra­ge­kom­forts und der Ein­sat­z­ei­gen­schaf­ten zu be­wer­ten. So konn­ten wich­ti­ge Hin­wei­se für die Wei­ter­ent­wick­lung des An­zugs ge­ge­ben wer­den.

Auch das Or­tungs- und La­ge­bild-Sys­tem, wel­ches in Zu­kunft u.a. vom Ein­satz­lei­ter be­nutzt wer­den soll, wur­de von den Ros­to­cker Ein­satz­kräf­ten aus­pro­biert und aus Sicht der Pra­xis be­wer­tet. Ne­ben ei­ni­gen noch aus­zu­bes­sern­den Schwach­stel­len wur­de ge­mein­sam mit den For­schern auch das mög­li­che Po­ten­ti­al sol­cher Sys­te­me dis­ku­tiert. Für die Ros­to­cker Feu­er­wehr brach­te der Tag in­ter­es­san­te Ein­bli­cke in der­zei­ti­ge Ent­wick­lun­gen und die Mög­lich­keit, sich ak­tiv an in­no­va­ti­ven Lö­sun­gen für ei­ne noch bes­se­re Be­wäl­ti­gung von La­gen ein­zu­brin­gen.

Das For­schungs­pro­jekt mit den be­tei­lig­ten Part­nern Fraun­ho­fer-In­sti­tut für Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­for­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung und Er­go­no­mie FKIE, In­sti­tut für Si­cher­heits­tech­nik/ Schiffs­si­cher­heit e.V., Deut­sches In­sti­tut für Tex­til- und Fa­ser­for­schung, MAR­SIG GmbH, ATS Elek­tro­nik GmbH und S-Gard wird seit 2016 vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung ge­för­dert.