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Rostocker Stipendium geht an fünf Künstlerinnen aus den östlichen Bundesländern und aus Berlin

Pressemitteilung vom 28.12.2015

Das Rostocker Aufenthaltsstipendium für das Schleswig-Holstein-Haus ist vor allem bei Künstlerinnen und Künstlern aus der Hauptstadt und aus den östlichen Bundesländern beliebt. Die Mehrzahl der 87 Bewerbungen für das Jahr 2016 stammt aus Städten in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Berlin.

Der Empfehlung einer Fachjury folgend, erhalten 2016 die Künstlerinnen Christine Rusche (Berlin), Hanna Lippmann (Berlin) und Susann Maria Hempel (Greiz in Thüringen) das Rostocker Stipendium. Während Christine Rusche, die such für den Rostocker Kunstpreis nominiert wurde, in der Stadt großformatige Wandzeichnungen realisieren möchte, wird Susann Maria Hempel an einem experimentellen Kurzfilm arbeiten. Hanna Lippmann plant, Fotografie im öffentlichen Raum zu inszenieren. Darüber hinaus wurden die Autorinnen Carola Weider (Greifswald) und Alina Herbing (Berlin) ausgewählt, die beide an einem Romanprojekt arbeiten werden.

Seit über zwei Jahrzehnten vergibt die Hansestadt Rostock Stipendien an Künstlerinnen und Künstler, die aus Mecklenburg-Vorpommern kommen oder sich inhaltlich mit der Region auseinandersetzen. Das Stipendium ist mit 1000 Euro pro Monat sowie der Zurverfügungstellung eines Arbeits- und Wohnraumes im Schleswig-Holstein-Haus am Alten Markt in Rostock ausgestattet. Es wird jährlich ausgeschrieben für Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie abwechselnd einem zweiten Genre.