Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter plant aus­ge­gli­che­nen Haus­halt für 2010

Ei­nen aus­ge­gli­che­nen Haus­halt für 2010 kün­digt Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt zur Be­schluss­fas­sung an. „Nur ein auf Dau­er aus­ge­gli­che­ner Fi­nanz­plan bie­tet die Ge­währ, dass die Han­se­stadt Ros­tock hand­lungs­fä­hig bleibt und ih­re Auf­ga­ben er­fül­len kann“, un­ter­streicht der Ober­bür­ger­meis­ter.

„Des­halb ist es so wich­tig, dass die Han­se­stadt Ros­tock 2010 im drit­ten Jahr in Fol­ge ei­nen aus­ge­gli­che­nen Haus­halt vor­wei­sen kann und ei­ne wei­te­re Til­gung von Alt­schul­den er­folgt. Ros­tock muss als Han­se­stadt und grö­ß­tes Ober­zen­trum im Land wie­der ei­gen­stän­dig Zu­kunfts­po­li­tik ge­stal­ten kön­nen“, so der Ober­bür­ger­meis­ter.

„Ros­tock darf nicht von Ge­neh­mi­gun­gen des In­nen­mi­nis­te­ri­ums Meck­len­burg-Vor­pom­mern ab­hän­gig sein. Wir wol­len in ei­ge­ner Ver­ant­wor­tung ent­schei­den und um­set­zen“, so Ro­land Me­th­ling.

Zur Fi­nan­zie­rung in­ves­ti­ver Maß­nah­men wird in­ner­halb ei­nes aus­ge­gli­che­nen Ge­samt­haus­halts im Ver­mö­gens­haus­halt ei­ne Kre­dit­auf­nah­me von rund sechs Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­plant.

Dank kon­se­quen­ter Spar­po­li­tik ist der Kon­so­li­die­rungs­kurs der Han­se­stadt in den letz­ten drei Jah­ren so er­folg­reich, dass mit den lau­fen­den Ein­nah­men die lau­fen­den Aus­ga­ben be­strit­ten wer­den kön­nen und so­gar Alt­fehl­be­trä­ge in Hö­he von rund 20 Mil­lio­nen Eu­ro ab­ge­baut wer­den kön­nen. Die Leis­tung des ge­sam­ten „Kon­zerns Stadt“ ist noch be­acht­li­cher. „Wir konn­ten in den letz­ten Jah­ren seit 2005 in den kom­mu­na­len Be­tei­li­gungs­un­ter­neh­men un­se­re Ver­bind­lich­kei­ten um zir­ka 200 Mil­lio­nen Eu­ro re­du­zie­ren“, so der Ober­bür­ger­meis­ter.