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Schülerinnen und Schüler aus Raleigh besuchten Rostock

Pressemitteilung vom 17.07.2014

Vom 12. bis 26. Juni 2014 weilten Schülerinnen und Schüler aus Raleigh, North Carolina, in Rostock. Sie erprobten ihre Sprachkenntnisse in der Praxis und lernten ihre deutsche Partnerstadt kennen. Die amerikanischen Schüler verbrachten zwei erlebnisreiche Wochen an der Ostseeküste. Das umfangreiche Programm beinhaltete die Teilnahme am Unterricht, Besuche der Universität Rostock und der Don-Bosco-Schule sowie einen Abstecher zum Schweriner Schloss. Der Zoo und eine Stadtführung zum Stadtgeburtstag gehörten ebenfalls dazu wie auch gemeinsame Partys, Sport, Spiel und ein Familienwochenende. Natürlich wurden vor der Heimreise noch ein paar Tage in Berlin eingeplant.

Deutsch-Lehrerin Beth Gulewich war Initiatorin und Organisatorin dieser Schülerfahrten, die im Rahmen des Programms German American Partnership Program gefördert wurden: „Es gibt nichts Besseres als ein Besuch bei Freunden. Wir werden hier immer gut aufgenommen“. Kathrin Flint, Englisch-Lehrerin am Erasmus Gymnasium, kann das nur bestätigen: „Auch wir fühlen uns bei unseren Freunden in Raleigh wohl. Sie gestalten den Aufenthalt immer sehr lehrreich und attraktiv. Im nächsten Jahr werden wir unseren Schülern sogar einen Forschungsauftrag mitgeben können“. Vor zwei Jahren ist auch die Sanderson High School in diesen Austausch eingetreten, diesmal begleitet vom dortigen Deutschlehrer Jochen Wachter.

Bereits seit zehn Jahren besteht der freundschaftliche Schüleraustausch zwischen dem Erasmus Gymnasium und der Needham B. Broughton High School in Raleigh, North Carolina. Alle zwei Jahre kommen die Amerikaner mit einer Schülergruppe nach Rostock und im Wechsel fahren die Rostocker nach Raleigh. Diese gegenseitigen Besuche dienen zur Bereicherung des Fremdsprachenunterrichts, denn die Amerikaner haben die Möglichkeit, an ihrer Schule Deutsch zu lernen, und die Rostocker haben jahrelangen Englischunterricht.

Die Hansestadt Rostock und Raleigh in North Carolina/USA sind seit 2001 Partnerstädte. Es begann mit einer Wirtschafts-Wissenschaftskooperation zwischen den Universitäten, die sich sehr erfolgreich entwickelt hat. Der Schüleraustausch gehört heute zu den wichtigsten Aktivitäten dieser freundschaftlichen Beziehung.

Karin Wohlgemuth