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„Scharf überwachter Aufbruch: Der Rostocker Arbeitskreis Homosexualität im Visier des Ministeriums für Staatssicherheit (1985–1989)“

Pressemitteilung vom 10.09.2020 - Kultur, Freizeit, Sport

Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Queer in Rostock"


Im Rahmen der Ausstellung „Queer in Rostock“ lädt das Kulturhistorische Museum Rostock am Dienstag, 15. September 2020, um 19 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung ein. Unter dem Titel „Scharf überwachter Aufbruch: Der Rostocker Arbeitskreis Homosexualität im Visier des Ministeriums für Staatssicherheit (1985–1989)“ erläutert der Historiker Dr. Florian Ostrop die Bedingungen, unter denen in den letzten Jahren der DDR eine Selbstorganisation entstand, die besonders für schwule Männer eine wichtige soziale und inhaltliche Plattform darstellte. Eine wesentliche Basis des Vortrags bildet die Auswertung von Akten der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Die Ausstellung „Queer in Rostock“ entstand in Kooperation der Stiftung Mecklenburg mit dem Kulturhistorischen Museum Rostock im Rahmen des Projekts „Queer im Museum“.