Sechs Organisations-Varianten für die BUGA Rostock 2025
Pressemitteilung vom
Insgesamt sechs unterschiedliche Varianten zur organisatorischen Absicherung der Investitionen und der Durchführung der Bundesgartenschau BUGA Rostock 2025 hat die Stadtverwaltung jetzt den Gremien der Bürgerschaft zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt. Dabei wird der Vergleich zwischen einer vollständig verwaltungsinternen Lösung, mehreren Mischformen und einer Organisationsform verglichen, die alle mit Investitionen verbundenen Aufgaben in die Hände eines Generalübernehmers legt. Die jeweiligen Varianten sind detailliert beschreiben und bewertet. Auch Organigrammentwürfe wurden beigefügt.
„Wir haben am 21. Oktober 2020 gemeinsam mehrheitlich beschlossen, dass wir die BUGA 2025 als Chance für unsere Stadtentwicklung nutzen wollen. Daher müssen wir nun auch gemeinsam diskutieren und beschließen, auf welchem Weg wir diesen Plan umsetzen", so Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen.
Die Verwaltung schlägt der Bürgerschaft die Umsetzung des Szenarios vor, das die Ausprägung in der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) für alle investiven Aufgaben mit externer Dienstleistungsunterstützung und in der IGA Rostock 2003 GmbH für alle Durchführungsaufgaben vorsieht.
Bei der Bewertung der Varianten waren das Sichern der Handlungsfähigkeit, die Rechtssicherheit, Budgetverantwortung und Budgetsteuerung, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, die Gewährleistung politischer Mitgestaltung bzw. Mitwirkung sowie die Verfügbarkeit des notwendigen Personals die entscheidenden Kriterien.
„Alle Varianten gehen davon aus, dass die Arbeit nicht nebenbei erledigt werden kann. Wir brauchen also einen kraftvollen Schub, damit vielleicht in einem Jahr die ersten Bagger rollen können", so der Oberbürgermeister. BUGA-Ausschuss und Hauptausschuss werden während ihrer Sitzungen im Januar über den Vorschlag beraten, der dann am 20. Januar 2021 auf der Tagesordnung der Sitzung der Bürgerschaft stehen könnte.