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Na­vi­ga­ti­on

See­bad War­ne­mün­de er­hielt drei Blaue Flag­gen

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.05.2003

In War­ne­mün­de we­hen in die­sem Jahr wie­der drei "Blaue Eu­ro­pa-Flag­gen", die für die gu­te Ba­de­was­ser­qua­li­tät an Küs­ten und Bin­nen­ge­wäs­sern bür­gen. Be­reits zum sie­ben­ten Mal er­hielt das See­bad War­ne­mün­de die­ses eu­ro­päi­sche Gü­te­sie­gel der Ba­de­stel­len und Sport­boot­hä­fen. Es war am ver­gan­ge­nen Sonn­tag (24. Mai) für die Küs­ten Meck­len­burg-Vor­pom­merns in Bol­ten­ha­gen fei­er­lich über­ge­ben wor­den.

Die blau­en Flag­gen wer­den in die­sen Ta­gen durch Mit­ar­bei­ter der Tou­ris­mus­zen­tra­le Ros­tock & War­ne­mün­de in War­ne­mün­de und Mark­gra­fen­hei­de auf­ge­zo­gen und "adeln" den rund 15 Ki­lo­me­ter lan­gen War­ne­mün­der Strand zwi­schen Wil­helms­hö­he und Ro­sen­ort. Dar­über freut sich auch der Di­rek­tor der Tou­ris­mus­zen­tra­le Ros­tock & War­ne­mün­de Dr. Lutz Grü­der: "Ein schö­ner und ge­pfleg­ter Strand ist das, was Ur­lau­ber und Son­nen­hung­ri­ge von ei­nem See­bad zu­al­ler­erst er­war­ten. Die Blau­en Eu­ro­pa-Flag­gen sind da­mit ei­ne gu­te Wer­bung für War­ne­mün­de und den wei­ßen Sand­strand. Doch sie wer­den uns nicht in den Schoß ge­legt", mahnt Grü­der. "Für den sen­si­blen Um­gang mit Na­tur und Land­schaft müs­sen wir im­mer wie­der neu Sor­ge tra­gen."

Die Blaue Eu­ro­pa-Flag­ge ist das ers­te ge­mein­sa­me Um­welt­sym­bol, das für je­weils ein Jahr welt­weit in mehr als 20 Län­dern ver­lie­hen wird. In Deutsch­land wird die Flag­ge durch die Deut­sche Ge­sell­schaft für Um­welt­er­zie­hung e.V. ver­ge­ben. Be­ur­teilt wer­den im Rah­men die­ser eu­ro­pa­wei­ten Kam­pa­gne ne­ben der Ba­de­was­ser­qua­li­tät auch die um­welt­ge­rech­te Auf­klä­rung von Tou­ris­ten und Ein­woh­nern, die Be­wa­chung des Ba­de­stran­des und ei­ne ein­wand­freie Ab­fall­ent­sor­gung. Das See­bad War­ne­mün­de er­füllt all die­se Kri­te­ri­en und bie­tet zu­sätz­lich ei­nen Öko­lo­gi­schen Na­tur-Lehr­pfad zwi­schen War­ne­mün­de und Di­ed­richs­ha­gen so­wie in Mark­gra­fen­hei­de an.