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Na­vi­ga­ti­on

Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn: Ros­tock ist welt­of­fen und fried­lich

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.08.2018

Im Ros­to­cker Stadt­teil Toi­ten­win­kel wur­den ges­tern (am 18. Au­gust 2018) drei sy­ri­sche Frau­en zu­nächst aus­län­der­feind­lich be­schimpft und spä­ter tät­lich an­ge­grif­fen. Da­bei wur­de ei­ne 48-Jäh­ri­ge, die ih­ren we­ni­ge Mo­na­te al­ten En­kel auf dem Arm trug, in ei­nen Teich ge­sto­ßen. Die Frau­en blie­ben un­ver­letzt. Die Su­che nach den Tä­tern läuft. Da­zu er­klärt Stef­fen Bock­hahn, Se­na­tor für Ju­gend und So­zia­les, Ge­sund­heit, Schu­le und Sport und 2. Stell­ver­tre­ter des Ober­bür­ger­meis­ters: „Wer Frau­en und Klein­kin­der an­greift, hat nicht nur je­den An­stand, son­dern auch sei­ne Mensch­lich­keit ver­lo­ren. Wenn das dann aus nie­der­träch­ti­gen Mo­ti­ven wie Ras­sis­mus pas­siert, ist das noch schwe­rer zu er­tra­gen.

Ich be­daue­re zu­tiefst, dass die­se Frau­en, die zu uns ge­kom­men sind, um end­lich in Si­cher­heit le­ben zu kön­nen, nun Op­fer ei­nes sol­chen An­griffs ge­wor­den sind.

Die Fahn­dung nach den Tä­tern wird hof­fent­lich schnell er­folg­reich sein, da­mit die­se dann ei­ne deut­li­che Ant­wort des Rechts­staa­tes auf ihr kri­mi­nel­les Han­deln be­kom­men, schlie­ß­lich han­delt es sich um weit mehr als ein Ka­va­liers­de­likt. Die­ser ab­scheu­li­che An­griff zeigt ein wei­te­res Mal wie wich­tig es ist, je­den Tag er­neut deut­lich ma­chen, dass Ros­tock ei­ne welt­of­fe­ne und fried­li­che Stadt ist. Ras­sis­mus und Ge­walt wer­den wir nicht dul­den und mit al­len Mit­teln be­kämp­fen.“