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Senatorin Dr. Liane Melzer: Theater-Fragen werden gelöst

Pressemitteilung vom 29.10.2010

„Wir sollten die Probleme und Wege zu ihrer Lösung im Aufsichtsrat besprechen und nicht durch eine Diskussion auf der Grundlage von Mutmaßungen und Gerüchten eine öffentliche Debatte führen, die letztlich zu Lasten unseres Volkstheaters geht", appelliert Senatorin Dr. Liane Melzer, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Volkstheater GmbH. „Natürlich sind diese Probleme lösbar. Ich bin überzeugt: Wir werden Antworten auf noch offene Fragen finden. Dass der Rechtsformwechsel des Theaters von einem städtischen Amt hin zu einer GmbH mit Schwierigkeiten verbunden sein wird, war von Anfang an klar. Hinzu kommen zu lösende Fragen im Zusammenhang mit dem äußerst komplizierten Tarifgeflecht, das für die Stadttheater in Deutschland gilt, sowie mit dem veränderten Modus der Landesregierung bei der Bestimmung des Theater-Vorwegabzuges aus dem kommunalen Finanzausgleich."

Auch die baupolizeilichen Fragen zur weiteren Nutzung des Großen Hauses werden weiter diskutiert. „Vorhandene Missstände sind nicht neu. Die Stadt hat bereits in den vergangenen Jahren durch umfangreiche Investitionen im sechsstelligen Bereich Abhilfe geschaffen und natürlich werden wir Lösungen finden, den Spielbetrieb in den vorhandenen Räumlichkeiten solange zu gewährleisten, bis ein neues Theater tatsächlich da ist. Panikmache ist da kein guter Ratgeber!"

Seit April 2010 wird der Spielbetrieb des Volkstheaters Rostock in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung realisiert. Alleinige Gesellschafterin ist die Hansestadt Rostock. Ein Aufsichtsrat begleitet, wie bei anderen städtischen Gesellschaften auch, die Arbeit der Institution, diskutiert Probleme und erarbeitet Vorschläge für Beschlüsse, die der Bürgerschaft als Gesellschafterin obliegen.