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Na­vi­ga­ti­on

Kom­mu­na­ler Ord­nungs­dienst

Die Ver­kehrs­über­wa­chung und der Kom­mu­na­le Ord­nungs­dienst ha­ben ver­schie­de­ne Auf­ga­ben, die dar­auf ab­zie­len, die Si­cher­heit im öf­fent­li­chen Raum zu ge­währ­leis­ten und die Ein­hal­tung von Ge­set­zen und Ver­ord­nun­gen zu för­dern. Hier sind ei­ni­ge ty­pi­sche Auf­ga­ben die­ser bei­den Ein­hei­ten:

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Ver­kehrs­über­wa­chung:

Über­wa­chung des Stra­ßen­ver­kehrs: Die Ver­kehrs­über­wa­chung ist ver­ant­wort­lich für die Über­wa­chung des Stra­ßen­ver­kehrs, um si­cher­zu­stel­len, dass Ver­kehrs­teil­neh­mer die Ver­kehrs­re­geln und -ge­set­ze ein­hal­ten.

Park­über­wa­chung: Die Ver­kehrs­über­wa­chung kon­trol­liert auch das Park­ver­hal­ten in öf­fent­li­chen Be­rei­chen und stellt si­cher, dass die Park­vor­schrif­ten ein­ge­hal­ten wer­den, um ei­ne ord­nungs­ge­mä­ße Nut­zung von Park­plät­zen und Geh­we­gen zu ge­währ­leis­ten.

All­ge­mei­ner Ord­nungs­dienst:

Über­wa­chung der öf­fent­li­chen Ord­nung: Der All­ge­mei­ne Ord­nungs­dienst ist da­für zu­stän­dig, die öf­fent­li­che Ord­nung auf­recht­zu­er­hal­ten und si­cher­zu­stel­len, dass Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sich an die ört­li­chen Ge­set­ze und Ver­ord­nun­gen hal­ten.

Ein­satz bei Ord­nungs­wid­rig­kei­ten: Sie in­ter­ve­nie­ren bei Ver­stö­ßen ge­gen lo­ka­le Vor­schrif­ten wie Lärm­be­läs­ti­gung, un­er­laub­te Müll­ent­sor­gung, öf­fent­li­ches Al­ko­hol­kon­su­mie­ren usw.

Un­ter­stüt­zung von Ver­an­stal­tun­gen: Der All­ge­mei­ne Ord­nungs­dienst un­ter­stützt oft bei der Or­ga­ni­sa­ti­on und Über­wa­chung von Ver­an­stal­tun­gen, um si­cher­zu­stel­len, dass sie rei­bungs­los ab­lau­fen und die öf­fent­li­che Si­cher­heit ge­währ­leis­tet ist.

Ko­ope­ra­ti­on mit an­de­ren Be­hör­den: Sie ar­bei­ten eng mit an­de­ren staat­li­chen Stel­len wie der Po­li­zei, dem Ge­sund­heits­amt und dem Um­welt­schutz­amt zu­sam­men, um die Ein­hal­tung der Ge­set­ze zu för­dern und auf mög­li­che Ver­stö­ße zu re­agie­ren.

Ge­fah­ren­ab­wehr Tier: Seit dem 1. April 2024 ist die Zu­stän­dig­keit für die Ge­fah­ren­ab­wehr Tier vom Amt für Brand- und Ka­ta­stro­phen­schutz auf den Kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst über­tra­gen. Die­se Än­de­rung soll ei­ne ef­fi­zi­en­te­re und um­fas­sen­de­re Be­wäl­ti­gung von Si­tua­tio­nen im Zu­sam­men­hang mit Tie­ren er­mög­li­chen. Ur­sprüng­lich von ei­nem Kol­le­gen durch­ge­führt, wird das Team nun auf drei Kol­le­gen auf­ge­stockt, um die Ab­de­ckung der Ein­satz­zei­ten von Mon­tag bis Sonn­tag, von 06:30 bis 21:00 Uhr zu ge­währ­leis­ten. Die­se Er­wei­te­rung des Per­so­nals er­mög­licht ei­ne schnel­le­re Re­ak­ti­ons­zeit und ei­ne ver­bes­ser­te Prä­senz vor Ort, um auf po­ten­zi­el­le Ge­fah­ren oder Not­fäl­le im Zu­sam­men­hang mit Tie­ren an­ge­mes­sen re­agie­ren zu kön­nen.

Pres­se­mit­tei­lung: Ab dem 1. April 2024 wird der Kom­mu­na­le Ord­nungs­dienst (KOD) un­ter ei­ner neu­en zen­tra­len Ruf­num­mer er­reich­bar sein. Un­ter Tel. 0381 381-3333 steht der KOD dann für Mel­dun­gen und Fra­ge­stel­lun­gen in den Be­rei­chen Ver­kehrs­über­wa­chung, All­ge­mei­ner Ord­nungs­dienst, Bä­der­dienst, Strand- und Ci­ty­vög­te so­wie der Ge­fah­ren­ab­wehr Tier zur Ver­fü­gung.

Durch die In­stal­lie­rung ei­nes In­nen­diens­tes und die Nut­zung ei­nes soft­ware­ge­stütz­ten Auf­trags­ma­nage­ments sol­len Syn­er­gi­en aus der di­gi­ta­len Er­fas­sung und Ko­or­di­na­ti­on der Ein­sät­ze ge­nutzt und der Bür­ger­ser­vice wei­ter ver­bes­sert wer­den. Auch geht das Stadt­amt da­von aus, da­mit ei­ne schnel­le Re­ak­ti­ons­zeit und ei­ne ver­bes­ser­te Prä­senz der Ein­satz­kräf­te des Kom­mu­na­len Ord­nungs­diens­tes vor Ort zu er­zie­len. Der Kom­mu­na­le Ord­nungs­dienst ist täg­lich von 6.30 bis 21 Uhr zu er­rei­chen.

Da­zu Dr. Chris von Wry­cz Re­kow­si, zu­stän­di­ger Se­na­tor für Fi­nan­zen, Di­gi­ta­li­sie­rung und Ord­nung: Über die­ses neue An­ge­bot des Stadt­am­tes freue ich mich sehr. Na­tür­lich war un­ser Kom­mu­na­ler Ord­nungs­dienst auch bis­lang schon te­le­fo­nisch er­reich­bar. Mit der wun­der­bar ein­fa­chen neu­en Durch­wahl -3333 und den lan­gen Er­reich­bar­keits­zei­ten schaf­fen wir hier aber ei­ne neue Qua­li­tät. Künf­tig wird es für die Men­schen so ein­fach wie nie sein, Hin­wei­se und Pro­ble­me an un­se­re Ord­nungs­kräf­te durch­zu­ge­ben. Wir ma­chen da­mit ei­nen wei­te­ren Schritt auf un­se­rem Weg, den Bür­ger­ser­vice der Stadt­ver­wal­tung wei­ter zu ver­bes­sern."

Ne­ben der te­le­fo­ni­schen Er­reich­bar­keit be­steht eben­falls die Mög­lich­keit, Mel­dun­gen über die E-Mail-Adres­se kod@​rostock.​de so­wie über das Por­tal www.​kla​rsch​iff-​hro.​de ein­zu­stel­len.
Neu ist, dass das Stadt­amt jetzt auch die Auf­ga­be der Ge­fah­ren­ab­wehr Tier über­nimmt.
Die Ge­fah­ren­ab­wehr Tier ist da­bei zu­stän­dig für die Be­sei­ti­gung von Ge­fah­ren, die durch ent­lau­fe­ne Haus­tie­re oder im Stra­ßen­ver­kehr ver­un­fall­te Tie­re aus­ge­hen so­wie für sons­ti­ge im öf­fent­li­chen Raum be­find­li­che Tie­re, die ei­ne kon­kre­te Ge­fahr für Men­schen oder die öf­fent­li­che Si­cher­heit und Ord­nung dar­stel­len.
Die Ab­ga­be von Fund­tie­ren hin­ge­gen bleibt von der Neu­re­ge­lung un­be­rührt. Fund­tie­re kön­nen mon­tags bis frei­tags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und an Sams­ta­gen und Sonn­ta­gen in der Zeit von 10 bis 12 Uhr an den Ros­to­cker Tier­schutz­ver­ein e. V. in der Thier­fel­der­stra­ße 19, 18059 Ros­tock, Tel. 0381 4001250, über­ge­ben wer­den.

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Ins­ge­samt tra­gen so­wohl die Ver­kehrs­über­wa­chung als auch der All­ge­mei­ne Ord­nungs­dienst da­zu bei, ein si­che­res und ge­ord­ne­tes Um­feld in un­se­ren Städ­ten und Ge­mein­den zu schaf­fen und die Le­bens­qua­li­tät der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu ver­bes­sern.