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Na­vi­ga­ti­on

Ap­pro­ba­ti­on als Apo­the­ke­rin oder Apo­the­ker be­an­tra­gen

Nach Ih­rem er­folg­rei­chen Ab­schluss des Phar­ma­zie­stu­di­ums kön­nen Sie ei­nen An­trag auf Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on als Apo­the­ker stel­len. Mit Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on als Apo­the­ker sind Sie be­rech­tigt, den Apo­the­ker­be­ruf in Deutsch­land selbst­stän­dig und ei­gen­ver­ant­wort­lich aus­zu­üben.

Die Ap­pro­ba­ti­on wird un­be­fris­tet er­teilt und ist für die ge­sam­te Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gül­tig.

Wi­der­spruch (je nach Lan­des­recht kann der Wi­der­spruch aus­ge­schlos­sen sein), ver­wal­tungs­ge­richt­li­che Kla­ge

  • Iden­ti­täts­nach­weis
  • Ge­burts­ur­kun­de oder ein ak­tu­el­ler Aus­zug aus dem Fa­mi­li­en­buch der El­tern
  • ggf. Hei­rats­ur­kun­de/ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ner­schaft (Nach­weis bei Na­mens­än­de­rung)
  • ta­bel­la­ri­scher Le­bens­lauf
  • Ein amt­li­ches Füh­rungs­zeug­nis (Be­le­gart O), das nicht frü­her als ei­nen Mo­nat vor der Vor­la­ge aus­ge­stellt sein darf.
  • Das Zeug­nis über das Be­stehen der Phar­ma­zeu­ti­schen Prü­fung
  • Er­klä­rung dar­über, ob ge­gen die an­trag­stel­len­de Per­son ein ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren oder ein staats­an­walt­schaft­li­ches Er­mitt­lungs­ver­fah­ren an­hän­gig ist
  • Ärzt­li­che Be­schei­ni­gung, die nicht äl­ter als ei­nen Mo­nat sein darf, aus der her­vor­geht, dass die an­trag­stel­len­de Per­son nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net ist

Die Ap­pro­ba­ti­on als Apo­the­ker wird auf An­trag er­teilt, wenn Sie:

  • Die vor­ge­schrie­be­ne Aus­bil­dung ab­ge­leis­tet und die Staat­li­che Prü­fung be­stan­den ha­ben.
  • sich nicht ei­nes Ver­hal­tens schul­dig ge­macht ha­ben, aus dem sich Ih­re Un­wür­dig­keit oder Un­zu­ver­läs­sig­keit zur Aus­übung des Apo­the­ker­be­rufs er­gibt
  • nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net sind,
  • über die für die Aus­übung der Be­rufs­tä­tig­keit er­for­der­li­chen Kennt­nis­se der deut­schen Spra­che ver­fü­gen.

Rich­tet sich nach der je­wei­li­gen Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­ord­nung des Lan­des bzw. nach den Ge­büh­ren­sat­zun­gen der nach Lan­des­recht zu­stän­di­gen Stel­len.

  • Sie rei­chen den An­trag auf Ap­pro­ba­ti­on inkl. al­ler er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen bei der zu­stän­di­gen Stel­le ein
  • Die zu­stän­di­ge Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de prüft die Voll­stän­dig­keit der ein­ge­reich­ten Un­ter­la­gen so­wie, ob da­mit die ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen hin­rei­chend nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen.
  • Feh­len­de oder nicht aus­rei­chend er­brach­te Nach­wei­se wer­den von der zu­stän­di­gen Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de ggf. nach­ge­for­dert.
  • Die zu­stän­di­ge Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de prüft die Ap­pro­ba­ti­ons­vor­aus­set­zun­gen.
  • Nach po­si­ti­vem Ab­schluss wird Ih­nen ei­ne Ap­pro­ba­ti­ons­ur­kun­de ge­gen Emp­fangs­be­kennt­nis aus­ge­hän­digt oder zu­ge­stellt.

Die Be­ar­bei­tungs­dau­er va­ri­iert zwi­schen den zu­stän­di­gen Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­den der Län­der.

Sie müs­sen bei der An­trags­stel­lung kei­ne ge­setz­li­chen Fris­ten be­ach­ten.

Es gibt kei­ne Hin­wei­se oder Be­son­der­hei­ten.