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Na­vi­ga­ti­on

Auf­ent­halts­er­laub­nis zum Zweck der selb­stän­di­gen Tä­tig­keit: Ver­län­ge­rung be­an­tra­gen

Sie sind im Be­sitz ei­ner Auf­ent­halts­er­laub­nis, die Ih­nen be­fris­tet  für die Aus­übung ei­ner selbst­stän­di­gen Tä­tig­keit er­teilt wor­den ist. Sie kön­nen ei­ne Ver­län­ge­rung der Auf­ent­halts­er­laub­nis be­an­tra­gen, wenn die Vor­aus­set­zun­gen, die bei der erst­ma­li­gen Er­tei­lung ge­for­dert wur­den, auch wei­ter­hin vor­lie­gen. Ein Ver­län­ge­rung der Auf­ent­halts­er­laub­nis ist nur mög­lich, wenn der Höchst­zeit­raum von 3 Jah­ren noch nicht aus­ge­schöpft wor­den ist.

  • Wi­der­spruch

De­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen, wie Sie Wi­der­spruch ein­le­gen, kön­nen Sie dem Be­scheid, mit dem Ihr An­trag ab­ge­lehnt wor­den ist, ent­neh­men.

  • Ver­wal­tungs­ge­richt­li­che Kla­ge.
  • Gül­ti­ger Na­tio­nal­pass
  • Nach­weis über ei­ne Kran­ken­ver­si­che­rung
  • Miet­ver­trag
  • Ak­tu­el­le Ge­winn­be­rech­nung durch den Steu­er­be­ra­ter
  • Be­schei­ni­gung in Steu­er­sa­chen vom zu­stän­di­gen Fi­nanz­amt
  • 1 ak­tu­el­les bio­me­tri­sches Fo­to
  • Bit­te er­fra­gen Sie in der für Sie zu­stän­di­gen Aus­län­der­be­hör­de, ob wei­te­re Un­ter­la­gen ein­zu­rei­chen sind.

Die Auf­ent­halts­er­laub­nis kann Ih­nen nur ver­län­gert wer­den, wenn

  • ein wirt­schaft­li­ches In­ter­es­se oder ein re­gio­na­les Be­dürf­nis  an der Tä­tig­keit be­steht und
  • die Tä­tig­keit po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Wirt­schaft er­war­ten lässt und
  • die Fi­nan­zie­rung der Um­set­zung durch Ei­gen­ka­pi­tal oder durch ei­ne Kre­dit­zu­sa­ge ge­si­chert ist.

Des Wei­te­ren sind die all­ge­mei­nen Er­tei­lungs­vor­aus­set­zun­gen für ei­ne Auf­ent­halts­er­laub­nis zu er­fül­len. Dies sind ins­be­son­de­re:

  • ein ge­si­cher­ter Le­bens­un­ter­halt
  • ei­ne ge­klär­te Iden­ti­tät
  • Be­sitz ei­nes gül­ti­gen Na­tio­nal­pas­ses.

Ei­nen An­trag auf Er­tei­lung ei­ner Auf­ent­halts­er­laub­nis kön­nen Sie nur per­sön­lich bei der für Ih­ren Wohn­ort zu­stän­di­gen Aus­län­der­be­hör­de stel­len.

  • Sie le­gen die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen im Ori­gi­nal vor und zah­len die An­trags­ge­bühr.
  • Die Aus­län­der­be­hör­de prüft, ob die Er­tei­lungs­vor­aus­set­zun­gen vor­lie­gen.
  • Es er­folgt ggf. die Be­tei­li­gung wei­te­rer Be­hör­den.
  • Wenn al­le Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sind, nimmt die Aus­län­der­be­hör­de Ih­re bio­me­tri­schen Da­ten (Fo­to, Fin­ger­ab­drü­cke) auf und be­stellt den elek­tro­ni­schen Auf­ent­halts­ti­tel (eAT) bei der Bun­des­dru­cke­rei GmbH.
  • So­bald der eAT fer­tig­ge­stellt ist, wird Ih­nen die­ser durch die Aus­län­der­be­hör­de aus­ge­hän­digt.

Die Be­ar­bei­tungs­dau­er ist vom Ar­beits­an­fall in der ört­lich zu­stän­di­gen Aus­län­der­be­hör­de ab­hän­gig.

An­trag­stel­lung vor Ab­lauf des ak­tu­el­len Auf­ent­halts­ti­tels. Ei­ne Vor­spra­che 4 bis 6 Wo­chen be­vor der bis­he­ri­ge Auf­ent­halts­ti­tel ab­läuft wird emp­foh­len.

Die Auf­en­halts­er­laub­nis zu­züg­lich even­tu­el­ler Ver­län­ge­run­gen sind auf ei­nen Höchst­zeit­raum von 3 Jah­ren be­grenzt.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie im In­ter­net im Por­tal der Bun­des­re­gie­rung für Fach­kräf­te aus dem Aus­land

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