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Na­vi­ga­ti­on

Auf­ent­halts­kar­te für Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge von Uni­ons­bür­gern (au­ßer Deutsch­land) und des EWR be­an­tra­gen

Als dritt­staats­an­ge­hö­ri­ger Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­nes Staats­an­ge­hö­ri­gen der Eu­ro­päi­schen Uni­on (EU) oder ei­nes Staa­tes des Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­raums (EWR: Nor­we­gen, Is­land und Liech­ten­stein) ha­ben Sie bei Vor­lie­gen der uni­ons­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen das Recht, sich mit Ih­rer Re­fe­renz­per­son in der Eu­ro­päi­schen Uni­on frei zu be­we­gen, in je­den Mit­glied­staat ein­zu­rei­sen und sich dort auf­zu­hal­ten. Dies um­fasst auch die freie Wahl des Wohn­sit­zes in den Mit­glied­staa­ten der Eu­ro­päi­schen Uni­on.

Dritt­staats­an­ge­hö­rig ist, wer nicht die Staats­an­ge­hö­rig­keit ei­nes EU-Mit­glieds­staa­tes, des EWR oder der Schweiz be­sitzt.

„Fa­mi­li­en­an­ge­hö­rig“ sind fol­gen­de Per­so­nen:

  • Ehe­gat­ten, Le­bens­part­ner so­wie Ver­wand­te in ge­ra­de ab­stei­gen­der Li­nie (z. B. Kin­der) so­wie ih­re Ehe­gat­ten/Le­bens­part­ner, so­fern sie noch nicht 21 Jah­re alt sind, und
  • Ver­wand­te frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­ter Uni­ons­bür­ger in ge­ra­der auf­stei­gen­der und in ge­ra­der ab­stei­gen­der Li­nie (äl­te­re Kin­der, En­kel so­wie El­tern und Gro­ß­el­tern) oder ih­rer Ehe­gat­ten oder Le­bens­part­ner, de­nen die Uni­ons­bür­ger oder ih­re Ehe­gat­ten oder Le­bens­part­ner Un­ter­halt ge­wäh­ren.

Stu­diert der EU- oder EWR-Bür­ger im Bun­des­ge­biet, be­schränkt sich der Kreis der nach­zugs­be­rech­tig­ten Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen auf Ehe­gat­ten und Le­bens­part­ner so­wie Kin­der, de­nen Un­ter­halt ge­währt wird.

Wenn Sie ein dritt­staats­an­ge­hö­ri­ger Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger sind, be­nö­ti­gen Sie für die Ein­rei­se nach Deutsch­land ein Vi­sum, es sei denn, die Ein­rei­se kann vi­sums­frei er­fol­gen.

Wäh­rend der ers­ten drei Mo­na­te Ih­res Auf­ent­halts in Deutsch­land ist Ihr Auf­ent­halt le­dig­lich an die Vor­aus­set­zung ge­knüpft, dass ei­ne fa­mi­liä­re Be­zie­hung zu der frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­ten Re­fe­renz­per­son be­steht, Sie die­se Per­son be­glei­ten und im Be­sitz ei­nes an­er­kann­ten oder sonst zu­ge­las­se­nen Pas­ses oder Pas­sersat­zes sind.

Für ei­nen Auf­ent­halt von mehr als drei Mo­na­ten be­nö­ti­gen Sie ei­ne Auf­ent­halts­kar­te, die Ih­nen von der Aus­län­der­be­hör­de von Amts we­gen und in­ner­halb von sechs Mo­na­ten aus­ge­stellt wird.

Die Aus­län­der­be­hör­de prüft in die­sem Fall das Vor­lie­gen der Frei­zü­gig­keits­vor­aus­set­zun­gen. Un­ter an­de­rem kann sie ei­nen Nach­weis über die fa­mi­liä­re Be­zie­hung zur Re­fe­renz­per­son ver­lan­gen (z.B. durch ur­kund­li­chen Nach­weis). Dar­über hin­aus kann von Ih­nen ein Nach­weis dar­über ver­langt wer­den, dass die Be­zugs­per­son von ih­rem Frei­zü­gig­keits­recht tat­säch­lich Ge­brauch ge­macht hat (z.B. durch Vor­la­ge ei­ner Mel­de­be­schei­ni­gung). Ist die Re­fe­renz­per­son, die Sie be­glei­ten oder zu der Sie nach­zie­hen, nicht er­werbs­tä­tig, soll­ten Sie zu­dem aus­rei­chen­de Exis­tenz­mit­tel und ei­nen aus­rei­chen­den Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz vor­wei­sen kön­nen (dies gilt auch für Kin­der, die Sie ggf. be­glei­ten). Der Nach­weis von Sprach­kennt­nis­sen ist für den Er­halt ei­ner Auf­ent­halts­kar­te grund­sätz­lich nicht er­for­der­lich.

Bis zur Ent­schei­dung über die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te gilt Ihr Auf­ent­halt im Bun­des­ge­biet als recht­mä­ßig.

Mit der Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te wird das Vor­lie­gen des Frei­zü­gig­keits­rechts fest­ge­stellt. Die Auf­ent­halts­kar­te wird in der Re­gel für fünf Jah­re aus­ge­stellt, es sei denn, aus dem Auf­ent­halt Ih­rer Re­fe­renz­per­son, von der Sie Ihr Auf­ent­halts­recht ab­lei­ten, er­gibt sich ein kür­ze­rer Zeit­raum.

Soll­ten Sie das 18. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet ha­ben, muss ei­ne zu Ih­rer Per­so­nen­sor­ge be­rech­tig­te Per­son Ih­rem ge­plan­ten Auf­ent­halt in Deutsch­land zu­stim­men.

  • Ak­tu­el­les bio­me­tri­sches Fo­to
  • Zu­stim­mung der per­so­nen­sor­ge­be­rech­tig­ten Per­son zum ge­plan­ten Auf­ent­halt, wenn Sie das 18. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet ha­ben

Die Aus­län­der­be­hör­de kann die Vor­la­ge der fol­gen­den Un­ter­la­gen ver­lan­gen:

  • An­er­kann­ter oder sonst zu­ge­las­se­ner, gül­ti­ger Pass oder Pas­sersatz
  • Nach­weis über das Be­stehen der fa­mi­liä­ren Be­zie­hung zur Re­fe­renz­per­son (z.B. Hei­rats, Ge­burts­ur­kun­de)
  • Nach­weis, dass die Re­fe­renz­per­son von ih­rem Frei­zü­gig­keits­recht Ge­brauch ge­macht hat (z.B. Mel­de­be­stä­ti­gung, Ar­beits­ver­trag oder Ein­stel­lungs­zu­si­che­rung, Ge­wer­be­schein oder Nach­weis über die selbst­stän­di­ge Tä­tig­keit)

Bei Ih­rer kürz­lich er­folg­ten Ein­rei­se kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Vi­sum, wenn dies für die Ein­rei­se er­for­der­lich war

Beim Nach­zug zu ei­ner nicht­er­werbs­tä­ti­gen Re­fe­renz­per­son kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Nach­weis aus­rei­chen­der Exis­tenz­mit­tel
  • Nach­weis aus­rei­chen­der Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz

Beim Nach­zug zu ei­ner Re­fe­renz­per­son im Stu­di­um kann die Aus­län­der­be­hör­de au­ßer­dem ver­lan­gen:

  • Zu­las­sung der Hoch­schu­le oder Im­ma­tri­ku­la­ti­ons­be­schei­ni­gung der Re­fe­renz­per­son
  • Nach­weis über aus­rei­chen­de Exis­tenz­mit­tel und Kran­ken­ver­si­che­rung

Im Ein­zel­fall kann die Aus­län­der­be­hör­de wei­te­re Un­ter­la­gen an­for­dern.

  • Sie sind Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ger ei­nes EU oder EWR-Bür­gers, der sich in Deutsch­land auf­hält, be­sit­zen aber selbst kei­ne die­ser Staats­an­ge­hö­rig­kei­ten.
  • Sie be­sit­zen ei­nen an­er­kann­ten oder sonst zu­ge­las­se­nen, gül­ti­gen Pass oder Pas­sersatz und so­fern dies für die Ein­rei­se er­for­der­lich war - ein Vi­sum.
  • Bei Be­darf kön­nen Sie die un­ter „Er­for­der­li­che Un­ter­la­gen“ ge­nann­ten Nach­wei­se und Un­ter­la­gen er­brin­gen.

Für die Aus­stel­lung des Vi­sums wer­den kei­ne Ge­büh­ren er­ho­ben.

Aus­stel­lung Auf­ent­halts­kar­te: EUR 28,80

Aus­stel­lung Auf­ent­halts­kar­te für Per­so­nen un­ter 24 Jah­ren: EUR 22,80

Un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen kann ei­ne Ge­büh­ren­er­mä­ßi­gung oder Ge­büh­ren­be­frei­ung in Be­tracht kom­men.

Hin­weis: Die Ge­bühr für die Aus­stel­lung des elek­tro­ni­schen Auf­ent­halts­ti­tels (eAT-Kar­te) be­trägt 67 EUR

Vor der Ein­rei­se nach Deutsch­land müs­sen Sie in Ih­rem Hei­mat­land in der Re­gel ein Vi­sum für Deutsch­land be­an­tra­gen. Nach Ih­rer Ein­rei­se kön­nen Sie sich zu­nächst drei Mo­na­te oh­ne wei­te­re Vor­aus­set­zun­gen in Deutsch­land auf­hal­ten. Für län­ge­re Auf­ent­hal­te müs­sen Sie sich um ei­ne Auf­ent­halts­kar­te be­mü­hen.

Sie kön­nen die er­for­der­li­chen An­ga­ben für den Er­halt der Auf­ent­halts­kar­te bei Ih­rer An­mel­dung in der Mel­de­be­hör­de tä­ti­gen. Von dort wer­den Ih­re An­ga­ben dann an die Aus­län­der­be­hör­de wei­ter­ge­lei­tet. In die­sem Fall müs­sen Sie sich nicht noch ein­mal an die Aus­län­der­be­hör­de wen­den. Die­se wird sich bei Ih­nen mel­den.

Soll­ten Sie die Auf­ent­halts­kar­te zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt er­hal­ten wol­len (spä­tes­tens nach drei Mo­na­ten), wen­den Sie sich an die Aus­län­der­be­hör­de. Hier­für sind An­ga­ben bei der für Ih­ren Wohn­sitz zu­stän­di­gen Aus­län­der­be­hör­de ein­zu­rei­chen.

Das Ver­fah­ren ge­stal­tet sich wie folgt:

  • Je nach Aus­län­der­be­hör­de kann ei­ne Ent­ge­gen­nah­me Ih­rer An­ga­ben über das In­ter­net mög­lich sein. In­for­mie­ren Sie sich, ob Ih­re Aus­län­der­be­hör­de die elek­tro­ni­sche Ent­ge­gen­nah­me an­bie­tet.

Für den Fall ei­ner elek­tro­ni­schen Ein­rei­chung wird sich die Aus­län­der­be­hör­de nach Ein­gang Ih­rer An­ga­ben mit Ih­nen in Ver­bin­dung set­zen, um ggf. Un­ter­la­gen nach­zu­for­dern und mit Ih­nen ei­nen Ter­min in der Aus­län­der­be­hör­de zu ver­ein­ba­ren. Wäh­rend des Ter­mins wer­den Ih­re Un­ter­la­gen ge­prüft (brin­gen Sie die­se im Ori­gi­nal mit zum Ter­min, wenn Sie da­zu auf­ge­for­dert wer­den).

  • Ist das Ein­rei­chen Ih­rer An­ga­ben nur per­sön­lich mög­lich, ver­ein­ba­ren Sie mit der Aus­län­der­be­hör­de ei­nen Ter­min. Wäh­rend des Ter­mins wer­den Ih­re An­ga­ben ent­ge­gen­ge­nom­men und Ih­re Nach­wei­se ge­prüft (brin­gen Sie die­se im Ori­gi­nal mit zum Ter­min, wenn Sie da­zu auf­ge­for­dert wer­den).
  • Un­ab­hän­gig vom Prüf­ergeb­nis der Aus­län­der­be­hör­de er­hal­ten Sie un­ver­züg­lich ei­ne Be­schei­ni­gung dar­über, dass Sie die er­for­der­li­chen An­ga­ben für die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te ge­macht ha­ben, um ei­nen ord­nungs­ge­mä­ßen Auf­ent­halt nach­wei­sen zu kön­nen.
  • Nach ab­ge­schlos­se­ner Prü­fung wird Ih­nen in­ner­halb von sechs Mo­na­ten ent­we­der ei­ne Auf­ent­halts­kar­te oder ein Ab­leh­nungs­be­scheid aus­ge­stellt.
  • Die Auf­ent­halts­kar­te wird in der Re­gel für fünf Jah­re aus­ge­stellt, es sei denn, aus dem Auf­ent­halt Ih­rer Be­zugs­per­son, von der sich Sie Ihr Auf­ent­halts­recht ab­lei­tet, er­gibt sich ein kür­ze­rer Zeit­raum.
  • Die Auf­ent­halts­kar­te wird im Scheck­kar­ten­for­mat mit elek­tro­ni­schen Zu­satz­funk­tio­nen aus­ge­stellt (eAT­Kar­te). Für die An­fer­ti­gung wer­den in der Aus­län­der­be­hör­de Ih­re Fin­ger­ab­drü­cke ge­nom­men. Au­ßer­dem müs­sen Sie ei­ne Un­ter­schrift leis­ten.
  • Nach et­wa sechs bis acht Wo­chen kön­nen Sie die eAT­Kar­te bei der Aus­län­der­be­hör­de ab­ho­len. Die Ab­ho­lung muss grund­sätz­lich per­sön­lich er­fol­gen.

Für die Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te so­wie der eAT-Kar­te fal­len Ge­büh­ren an. Der Zeit­punkt so­wie die Form der Be­zah­lung va­ri­ie­ren je nach Be­hör­de.

Die Be­ar­bei­tungs­dau­er des Vi­sum­ver­fah­rens bei den deut­schen Aus­lands­ver­tre­tun­gen kön­nen Sie bei der für Sie zu­stän­di­gen Aus­lands­ver­tre­tung er­fra­gen.

Die Be­ar­bei­tungs­zeit für die Aus­stel­lung ei­ner Auf­ent­halts­kar­te um­fasst et­wa sechs bis acht Wo­chen, ma­xi­mal je­doch sechs Mo­na­te.

  • Für den Er­halt der Auf­ent­halts­kar­te kön­nen die er­for­der­li­chen An­ga­ben im Rah­men der mel­de­be­hörd­li­chen An­mel­dung bei der Mel­de­be­hör­de hin­ter­legt oder spä­tes­tens drei Mo­na­te nach der Ein­rei­se an die Aus­län­der­be­hör­de über­mit­telt wer­den.
  • Die Auf­ent­halts­kar­te wird in­ner­halb von sechs Mo­na­ten und in der Re­gel mit ei­ner Gül­tig­keit von fünf Jah­ren aus­ge­stellt.
  • Wi­der­spruchs­frist ge­gen die ab­leh­nen­de Ent­schei­dung der Aus­län­der­be­hör­de: ein Mo­nat

Te­le­fon: 030 1815-1111

Ser­vice­zei­ten: Mon­tag bis Frei­tag von 8:00 bis 16:00 Uhr

Be­son­der­heit:

Nach Aus­stel­lung der Auf­ent­halts­kar­te kann das Vor­lie­gen oder der Fort­be­stand der uni­ons­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen aus be­son­de­rem An­lass über­prüft wer­den. Sind die Vor­aus­set­zun­gen des Auf­ent­halts­rechts in­ner­halb von fünf Jah­ren nach Be­grün­dung des Auf­ent­halts im Bun­des­ge­biet ent­fal­len oder lie­gen nicht mehr vor, kann die Auf­ent­halts­kar­te ein­ge­zo­gen wer­den.

Wenn Sie sich fünf Jah­re mit Ih­rer Re­fe­renz­per­son stän­dig recht­mä­ßig im Bun­des­ge­biet auf­ge­hal­ten ha­ben, kön­nen Sie ei­ne Dau­er­auf­ent­halts­kar­te be­an­tra­gen.

Hin­weis für Staats­an­ge­hö­ri­ge der Schweiz und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen:

Weil die Schweiz nicht der EU oder dem EWR an­ge­hört, gilt für Schwei­zer ei­ne an­de­re Re­ge­lung. Schwei­zer Staats­an­ge­hö­ri­ge und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen sind ver­pflich­tet, ih­ren län­ger als drei Mo­na­te dau­ern­den Auf­ent­halt in Deutsch­land bei der Aus­län­der­be­hör­de ih­res Wohn­or­tes an­zu­zei­gen und er­hal­ten dann ei­ne „Auf­ent­halts­er­laub­nis-Schweiz“.

Hin­weis für bri­ti­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen (Brexit):

Am 1. Fe­bru­ar 2020 wur­de der Aus­tritt des Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reichs Großbri­tan­ni­en und Nord­ir­land aus der Eu­ro­päi­schen Uni­on voll­zo­gen. Für frei­zü­gig­keits­be­rech­tig­te bri­ti­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge und ih­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen gilt das Frei­zü­gig­keits­recht zu­nächst bis zum 31. De­zem­ber 2020 wei­ter.

Die zu­stän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de er­teilt In­for­ma­tio­nen dar­über, wel­che Re­ge­lun­gen ab dem 1. Ja­nu­ar 2021 im Ein­zel­fall zur An­wen­dung kom­men (Be­stands­schutz oder An­wen­dung des all­ge­mei­nen Auf­ent­halts­rechts, ins­be­son­de­re des Auf­ent­halts­ge­set­zes).

  • Für die Er­tei­lung ei­nes na­tio­na­len Vi­sums vor der Ein­rei­se in das Bun­des­ge­biet: Deut­sche Aus­lands­ver­tre­tung (Bot­schaft, Kon­su­lat)
  • Für die Aus­stel­lung ei­ner Auf­ent­halts­kar­te nach der Ein­rei­se: Die für den Wohn­sitz des Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen zu­stän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de