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Na­vi­ga­ti­on

Be­nut­zung ei­nes Ge­wäs­sers: Zu­las­sung zum vor­zei­ti­gen Be­ginn be­an­tra­gen

Wenn Sie vor Er­tei­lung der Er­laub­nis oder Be­wil­li­gung ein Ge­wäs­ser be­nut­zen möch­ten, be­nö­ti­gen Sie ei­ne Zu­las­sung der zu­stän­di­gen Stel­le.

Wenn Sie ein Ge­wäs­ser be­nut­zen möch­ten, müs­sen Sie ei­ne Er­laub­nis oder Be­wil­li­gung be­an­tra­gen. Kön­nen oder wol­len Sie nicht bis zur Er­tei­lung der Er­laub­nis oder Be­wil­li­gung war­ten, kann die zu­stän­di­ge Stel­le ei­nen vor­zei­ti­gen Be­ginn der Be­nut­zung zu­las­sen. Dies müs­sen Sie be­an­tra­gen.

  • Wi­der­spruch
  • An­trag auf vor­zei­ti­gen Be­ginn zur Be­nut­zung ei­nes Ge­wäs­sers
  • Er­läu­te­rung Ih­res öf­fent­li­chen oder be­rech­tig­ten In­ter­es­ses am vor­zei­ti­gen Maß­nah­me­be­ginn
  • Ver­pflich­tungs­er­klä­rung, al­le bis zur Ent­schei­dung durch die Be­nut­zung ver­ur­sach­ten Schä­den zu er­set­zen und, falls die Be­nut­zung nicht er­laubt oder be­wil­ligt wird, 
    den frü­he­ren Zu­stand wie­der­her­zu­stel­len.

Die Zu­las­sung wird er­teilt, wenn

  • be­reits ein Er­laub­nis oder Be­wil­li­gungs­an­trag ge­stellt wur­de,
  • mit ei­ner Ent­schei­dung zu­guns­ten des An­trag­stel­lers oder der An­trag­stel­le­rin ge­rech­net wer­den kann,
  • an dem vor­zei­ti­gen Be­ginn ein öf­fent­li­ches In­ter­es­se oder ein be­rech­tig­tes In­ter­es­se des An­trag­stel­lers oder der An­trag­stel­le­rin be­steht
  • und der An­trag­stel­ler oder die An­trag­stel­le­rin sich ver­pflich­tet, al­le bis zur Ent­schei­dung durch die Be­nut­zung ver­ur­sach­ten Schä­den zu er­set­zen und, falls die Be­nut­zung nicht er­laubt oder be­wil­ligt wird, den frü­he­ren Zu­stand wie­der­her­zu­stel­len.
  • Sie stel­len ei­nen An­trag auf Be­nut­zung ei­nes Ge­wäs­sers – vor­zei­ti­ger Be­ginn bei der für die Er­laub­nis oder Be­wil­li­gung zu­stän­di­gen Stel­le.
  • Die zu­stän­di­ge Stel­le prüft Ih­ren An­trag und das be­rech­tig­te per­sön­li­che oder öf­fent­li­che In­ter­es­se an ei­nem vor­zei­ti­gen Be­ginn der Be­nut­zung ei­nes Ge­wäs­sers.
  • Sie rei­chen ge­ge­be­nen­falls an­ge­for­der­te Un­ter­la­gen nach.
  • Sie ver­pflich­ten sich, al­le bis zur Ent­schei­dung durch die Be­nut­zung ver­ur­sach­ten Schä­den zu er­set­zen und, falls die Be­nut­zung nicht er­laubt oder be­wil­ligt wird, den frü­he­ren Zu­stand wie­der­her­zu­stel­len.
  • Die zu­stän­di­ge Stel­le ge­neh­migt den vor­zei­ti­gen Be­ginn der Be­nut­zung.
  • Sie er­hal­ten ei­nen Zu­las­sungs­be­scheid von der zu­stän­di­gen Stel­le so­wie ge­ge­be­nen­falls ei­ne Ge­büh­ren­rech­nung.
  • Sie be­glei­chen ge­ge­be­nen­falls die Ge­büh­ren­rech­nung.
  • Sie kön­nen mit der vor­zei­ti­gen Be­nut­zung des Ge­wäs­sers be­gin­nen.

Die Be­ar­bei­tungs­dau­er hängt von der Qua­li­tät und dem Um­fang Ih­rer ein­ge­reich­ten An­trä­ge, den vor­ge­leg­ten Un­ter­la­gen so­wie vom durch­zu­füh­ren­den Ver­fah­ren und vom Be­ar­bei­tungs­stand des Er­laub­nis- oder Be­wil­li­gungs­an­trags ab.

Es ist kei­ne Frist ein­zu­hal­ten. Mit der Maß­nah­me darf je­doch nicht oh­ne Zu­las­sung be­gon­nen wer­den.