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Na­vi­ga­ti­on

Be­treu­ung und Ver­sor­gung des Kin­des in Not­si­tua­tio­nen Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung

Kin­der sol­len wei­ter im fa­mi­liä­ren Le­bens­raum be­treut wer­den kön­nen, auch wenn ein El­tern­teil aus krank­heits­be­ding­ten oder aus an­de­ren zwin­gen­den Grün­den (z. B. Kur, Ent­bin­dung) aus­fällt und der ver­blei­ben­de El­tern­teil die Ver­sor­gung nicht aus­rei­chend ge­währ­leis­ten kann. Ma­ß­geb­lich für die In­an­spruch­nah­me der Hil­fe ist die Si­che­rung des Kin­des­wohls. Die Hil­fe wird nicht ge­währt, wenn ei­ne an­de­re im Haus­halt le­ben­de Per­son die Auf­ga­be über­neh­men kann oder an­de­re Ent­las­tungs­mög­lich­kei­ten grei­fen, wie z. B. fa­mi­liä­re oder nach­bar­schaft­li­che Un­ter­stüt­zung.

Be­grün­den­de Un­ter­la­gen für die Not­si­tua­ti­on des El­tern­teils/ der Be­treu­ungs­per­son. 

Prü­fung der Er­for­der­lich­keit der Hil­fe durch den ört­li­chen Trä­ger der öf­fent­li­chen Ju­gend­hil­fe (Ju­gend­amt).

Die Kos­ten trägt der ört­li­che Trä­ger der öf­fent­li­chen Ju­gend­hil­fe so­weit die­se nicht durch an­de­rer So­zi­al­leis­tungs­trä­ger ge­währt wer­den, wie z. B. ei­ne Haus­halts­hil­fe nach § 38 SGB V.