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Na­vi­ga­ti­on

Dol­met­scher: Öf­fent­li­che Be­stel­lung und all­ge­mei­ne Be­ei­di­gung als Ge­richts­dol­met­scher be­an­tra­gen

Zur Spra­chen­über­tra­gung für ge­richt­li­che, be­hörd­li­che und no­ta­ri­el­le Zwe­cke kön­nen Ge­richts­dol­met­scher für das Ge­biet des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern all­ge­mein be­ei­digt wer­den. Die Ge­richts­dol­met­scher wer­den in das für je­der­mann ein­seh­ba­re elek­tro­ni­sche Dol­met­scher- und Über­set­zer­ver­zeich­nis auf­ge­nom­men. 

Zum Nach­weis der per­sön­li­chen Eig­nung:

  • ei­nen Nach­weis, dass ich Staats­an­ge­hö­ri­ge/-r ei­nes Mit­glied­staa­tes der Eu­ro­päi­schen Uni­on oder ei­nes Ver­trags­staa­tes des Ab­kom­mens über den Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­raum oder der Schweiz bin. (z. B. ei­ne Ab­lich­tung des gül­ti­gen Per­so­nal­aus­wei­ses oder Rei­se­pas­ses)
  • ei­nen Nach­weis, dass ich mei­ne Nie­der­las­sung oder mei­nen Wohn­sitz in ei­nem Mit­glieds­staat der Eu­ro­päi­schen Uni­on oder ei­nes an­de­ren Ver­trags­staa­tes des Ab­kom­mens über den Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­raum oder der Schweiz ha­be (nur für An­trag­stel­ler, die nicht ei­nem EU-Staat oder ei­nem EWR-Staat an­ge­hö­ren, ak­tu­el­le Auf­ent­halts- oder Mel­de­be­schei­ni­gung + Auf­ent­halts­ti­tel nach dem Ge­setz über den Auf­ent­halt, die Er­werbs­fä­hig­keit und In­te­gra­ti­on von Aus­län­dern im Bun­des­ge­biet)
  • Be­schei­ni­gung der Aus­län­der­be­hör­de über das Be­stehen ei­ner Auf­ent­halts­er­laub­nis und ei­ner Ar­beits­er­laub­nis zur Aus­übung ei­ner selbst­stän­di­gen Tä­tig­keit
  • ei­nen ta­bel­la­ri­schen Le­bens­lauf
  • ei­ne Ne­ga­tiv­be­schei­ni­gung In­sol­venz­ver­fah­ren
  • ein Füh­rungs­zeug­nis nach § 30 Abs. 5 des Bun­des­zen­tral­re­gis­ter­ge­set­zes (Be­le­gart „OB“)
    • Aus­stel­lung darf nicht län­ger als 6 Mo­na­te zu­rück­lie­gen

Zum Nach­weis der fach­li­chen Eig­nung:

  • Nach­weis über Grund­kennt­nis­se der deut­schen Rechts­spra­che (Hin­weis: Dies kann ent­fal­len, wenn die Grund­kennt­nis­se der deut­schen Rechts­spra­che mit ei­ner staat­li­chen Prü­fung gem. § 3 Abs. 2 Satz 1 GDolmG nach­ge­wie­sen wer­den)
  • Nach­weis der Dol­met­scher­prü­fung ei­nes staat­li­chen oder staat­lich an­er­kann­ten Prü­fungs­am­tes im In­land oder Nach­weis ei­ner an­de­ren staat­li­chen oder staat­lich an­er­kann­ten Prü­fung für den Dol­met­scher­be­ruf im In­land