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Na­vi­ga­ti­on

Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis für Staa­ten­lo­se, Asyl­be­rech­tig­te, an­er­kann­te Flücht­lin­ge und Per­so­nen des­sen Staats­an­ge­hö­rig­keit nicht fest­stell­bar ist, mit ge­wöhn­li­chem Auf­ent­halt im In­land be­an­tra­gen

Wenn Sie im Aus­land die Ehe schlie­ßen möch­ten, kann es sein, dass es im be­ab­sich­tig­ten Ehe­schlie­ßungs­staat ei­ne ge­setz­li­che Nor­mie­rung gibt, wel­ches die Vor­la­ge ei­nes sol­chen Zeug­nis­ses ver­langt.

Die Aus­stel­lung ei­nes Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis­ses für die Ehe­schlie­ßung im Aus­land ist in Deutsch­land auch für Staa­ten­lo­se, Asyl­be­rech­tig­te, an­er­kann­te Flücht­lin­ge und Per­so­nen des­sen Staats­an­ge­hö­rig­keit nicht fest­stell­bar ist, mög­lich.

Die Aus­stel­lung er­folgt durch das Stan­des­amt, in des­sen Zu­stän­dig­keits­be­reich die an­trag­stel­len­de Per­son ih­ren Wohn­sitz oder ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt hat.

Das Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis gilt für die Dau­er von sechs Mo­na­ten.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Hin­weis: Bit­te be­ach­ten Sie, dass wir in die­sem Be­reich aus­schlie­ß­lich mit Ter­mi­nen ar­bei­ten!

  • Wi­der­spruch
  • An­fech­tung
  • Fest­stel­lungs­ver­fah­ren
  • Die Vor­aus­set­zun­gen, Art und For­mat der zu er­brin­gen­den Nach­wei­se und die Prü­fung der Ehe­vor­aus­set­zun­gen rich­ten sich wie bei ei­nem deut­schen Staats­bür­ger nach deut­schem Recht. 
  • Durch öf­fent­li­che Ur­kun­den ist nach­zu­wei­sen:
    • der Per­so­nen­stand
    • der Wohn­sitz, ge­wöhn­li­che Auf­ent­halt
    • die Staats­an­ge­hö­rig­keit so­wie
    • ge­ge­be­nen­falls die letz­ten Ehen- und/oder Le­bens­part­ner­schaf­ten und de­ren Auf­lö­sun­gen.
Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -
  • Ei­ne Be­schei­ni­gung der Mel­de­be­hör­de des Haupt­wohn­sit­zes mit der An­ga­be des Fa­mi­li­en­stan­des (Auf­ent­halts­be­schei­ni­gung), wenn der Haupt­wohn­sitz nicht in­ner­halb der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock liegt
  • be­glau­big­ter Aus­druck aus dem Ge­bur­ten­re­gis­ter oder Ge­burts­ur­kun­de, wenn in Ros­tock oder im Aus­land ge­bo­ren

Wenn die Per­son, die die Ehe im Aus­land schlie­ßen möch­te, ei­nes der fol­gen­den Per­so­nal­sta­tu­te auf­weist:

  • staa­ten­los
  • asyl­be­rech­tigt
  • an­er­kann­ter Flücht­ling
  • oder Per­so­nen, des­sen Staats­an­ge­hö­rig­keit nicht fest­stell­bar ist,
  • so­wie ih­ren ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt im In­land ha­ben.

Für die Aus­stel­lung ei­nes Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis­ses kön­nen Kos­ten ent­ste­hen. Bit­te wen­den Sie sich an Ihr Stan­des­amt.

Die Aus­stel­lung ei­nes Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis­ses wird beim zu­stän­di­gen Stan­des­amt be­an­tragt.

Er­gibt die Prü­fung, dass der be­ab­sich­tig­ten Ehe­schlie­ßung kein Ehe­hin­der­nis nach deut­schem Recht ent­ge­gen­steht und sind die er­for­der­li­chen An­ga­ben zur Per­son bei­der Ehe­schlie­ßen­den ge­macht, so er­teilt das Stan­des­amt das be­an­trag­te Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Hin­weis: Ver­ein­ba­ren Sie bit­te zu­erst ei­nen Ter­min mit uns!

ein­zel­fall­ab­hän­gig

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Hin­weis: Ver­ein­ba­ren Sie bit­te zu­erst ei­nen Ter­min mit uns!

Nach Aus­stel­lung hat das Ehe­fä­hig­keits­zeug­nis ei­ne Gül­tig­keit für die Dau­er von sechs Mo­na­ten.