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Na­vi­ga­ti­on

Ent­schä­di­gung für Tier­ver­lus­te be­an­tra­gen

Sie kön­nen für Ih­re Nutz­tie­re, die auf be­hörd­li­che An­ord­nung ge­tö­tet wer­den muss­ten, ei­ne Ent­schä­di­gung be­an­tra­gen.

Sie kön­nen für die Kos­ten der be­hörd­lich an­ge­ord­ne­ten Tö­tung und der Ent­sor­gung Ih­rer Nutz­tie­re ei­ne Er­stat­tung be­an­tra­gen.

Für Tie­re, die im Zu­sam­men­hang mit ei­ner vor­ge­schrie­be­nen Maß­nah­me zu Scha­den ge­kom­men sind, kön­nen Sie ei­ne Ent­schä­di­gung be­an­tra­gen.

Die Zah­lung er­folgt nach Prü­fung al­ler Vor­aus­set­zun­gen durch die Tier­seu­chen­kas­se.

  • Wi­der­spruch
  • Rich­ten Sie Ih­ren Wi­der­spruch in­ner­halb ei­nes Mo­nats nach Er­halt des Be­schei­des an die Tier­seu­chen­kas­se M-V.
  • An­trag Ent­schä­di­gung
  • Rech­nung über die Tö­tung
  • Rech­nung über die Ent­sor­gung
  • Sie müs­sen ei­nen An­trag auf ei­ne Ent­schä­di­gung stel­len.
  • Sie müs­sen den An­trag in­ner­halb von 30 Ta­gen nach Tö­tung Ih­res Tie­res oder Ih­res Tier­be­stan­des beim Ve­te­ri­när­amt ein­ge­reicht ha­ben.
  • Sie ha­ben Ih­re Tie­re zum Zeit­punkt des To­des oder der Tö­tung in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­hal­ten.
  • Sie ha­ben Ih­re Tie­re zum Zeit­punkt der Durch­füh­rung ei­ner vor­ge­schrie­be­nen Maß­nah­me in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­hal­ten.
  • Sie müs­sen Ih­re Nutz­tier­hal­tung zum Stich­tag 03.01. ei­nes Jah­res ord­nungs­ge­mäß bei der Tier­seu­chen­kas­se ge­mel­det ha­ben. 
  • Sie ha­ben den Jah­res­bei­trag zur Tier­seu­chen­kas­se frist­ge­recht be­zahlt.
  • Sie ha­ben im lau­fen­den Jahr ei­ne neu ge­hal­te­ne Tier­art und Tier­zu­käu­fe recht­zei­tig nach­ge­mel­det.

Für die Be­ar­bei­tung des An­tra­ges wer­den kei­ne Kos­ten er­ho­ben. Aus­kunft er­teilt die Tier­seu­chen­kas­se von M-V.

  • Sie rei­chen Ih­ren An­trag auf ei­ne Ent­schä­di­gung bei dem für Ih­ren Nutz­tier­be­stand zu­stän­di­gen Ve­te­ri­när­amt ein. 
  • Sie rei­chen mit dem An­trag die Rech­nun­gen für die Tö­tung ei­nes Tie­res oder des Tier­be­stan­des und der Ent­sor­gung der Tie­re ein.
  • Sie ent­schei­den dar­über, ob der ge­mei­ne Wert Ih­re Tie­re durch den Amts­tier­arzt, die Amts­tier­ärz­tin al­lein vor­ge­nom­men wer­den soll. Sie kön­nen ent­schei­den, dass für die Schät­zung des ge­mei­nen Wer­tes Ih­rer Tie­re durch das Ve­te­ri­när­amt zwei wei­te­re Schät­zer hin­zu­zu­zie­hen sind. 
  • Sie müs­sen für die Schät­zung Ih­rer Tie­re al­le not­wen­di­gen be­trieb­li­chen Un­ter­la­gen zur Ver­fü­gung stel­len.
  • Das Ve­te­ri­när­amt lei­tet Ih­ren An­trag, die Tö­tungs­an­ord­nung und al­le für die Schät­zung Ih­rer Tie­re not­wen­di­gen Un­ter­la­gen zur Prü­fung an die Tier­seu­chen­kas­se wei­ter.
  • Bei Aus­bruch oder Ver­dacht des Aus­bruchs ei­ner an­zei­ge­pflich­ti­gen Tier­seu­che hat der Hal­ter der be­trof­fe­nen Tie­re oder Per­so­nen und Ein­rich­tun­gen dies un­ver­züg­lich bei dem zu­stän­di­gen Ve­te­ri­när­amt an­zu­zei­gen. Das zu­stän­di­ge Ve­te­ri­när­amt ord­net al­le Maß­nah­men zur Be­kämp­fung des Seu­chen­aus­bruchs oder des Seu­chen­ver­dach­tes an und nimmt die Schät­zung der Tie­re vor. In den Fäl­len des § 15 Num­mer 1 Tier­GesG muss der voll­stän­di­ge An­trag auf Zah­lung der Ent­schä­di­gung spä­tes­tens 30 Ta­ge nach der Tö­tung der Tie­re beim Ve­te­ri­när­amt ein­ge­gan­gen sein. Das Ve­te­ri­när­amt lei­tet den An­trag und die Schät­zungs­nie­der­schrift an die Tier­seu­chen­kas­se wei­ter.
  • In­ner­halb von 60 Ta­gen nach Ein­gang des voll­stän­di­gen Ent­schä­di­gungs­an­tra­ges und der Schät­zungs­nie­der­schrift bei der Tier­seu­chen­kas­se.

Ihr An­trag auf ei­ne Ent­schä­di­gung muss im Fal­le des Vor­lie­gens ei­ner be­hörd­li­chen An­ord­nung zur Tö­tung ei­nes Tie­res oder Ih­res Tier­be­stan­des in­ner­halb von 30 Ta­gen nach der Tö­tung beim Ve­te­ri­när­amt ein­ge­gan­gen sein.

Soll­ten re­le­van­te Un­ter­la­gen feh­len, ver­zö­gert sich die An­trags­be­ar­bei­tung auf­grund ent­spre­chen­der Nach­fra­gen.