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Na­vi­ga­ti­on

EU-Di­rekt­zah­lun­gen als In­ha­ber ei­nes land­wirt­schaft­li­chen Be­trie­bes be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Ba­sis­prä­mie ein­schlie­ß­lich der Öko­lo­gi­sie­rungs­zah­lung (so­ge­nann­tes „Gree­ning“) für die ord­nungs­ge­mä­ße und öko­lo­gi­sche Be­wirt­schaf­tung land­wirt­schaft­li­cher Flä­chen und ei­ne zu­sätz­li­che Prä­mie für die ers­ten 46 Hekt­are so­wie ei­ne wei­te­re Prä­mie für Jung­land­wir­te für 90 Hekt­ar.

Wer wird ge­för­dert?

Land­wirt­schaft­li­che Un­ter­neh­men, un­ab­hän­gig von der Rechts­form.

Wie wird ge­för­dert?

Ba­sis­prä­mie (im Rah­men der be­trieb­li­chen Zah­lungs­an­sprü­che):
Ein Zah­lungs­an­spruch wird mit­tels der ord­nungs­ge­mä­ßen Be­wirt­schaf­tung von ei­nem Hekt­ar land­wirt­schaft­li­cher Nutz­flä­che ak­ti­viert, ein­schlie­ß­lich ei­ner Green­ing­zah­lung bei Ein­hal­tung von be­stimm­ten Vor­ga­ben im Rah­men der An­bau­di­ver­si­fi­zie­rung, der Vor­hal­tung von Öko­lo­gi­schen Vor­rangsflä­chen ab be­stimm­ten Flä­chen­grö­ßen so­wie zum Er­halt von Dau­er­grün­land.

Um­ver­tei­lungs­prä­mie:
Land­wir­ten wird für die ers­ten 46 Hekt­are ei­ne zu­sätz­li­che Prä­mie ge­währt. Die Um­ver­tei­lungs­prä­mie be­trägt et­wa 50,00 EUR pro Hekt­ar für die ers­ten 30 Hekt­are und 30,00 EUR pro Hekt­ar für die nächs­ten 16 Hekt­are.

Jung­land­wir­te­prä­mie:
Jung­land­wir­ten, die die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 50 der Ver­ord­nung (EU) Nr. 1307/2013 er­fül­len, wird für die ers­ten 90 Hekt­are ei­ne wei­te­re Prä­mie von et­wa 44,00 EUR pro Hekt­ar ge­zahlt.

Klei­n­er­zeu­ger­re­ge­lung:
Ei­ne Teil­nah­me an der Klei­n­er­zeu­ger­re­ge­lung nach Ar­ti­kel 61 der Ver­ord­nung (EU) Nr. 1307/2013 ist seit dem An­trags­jahr 2016 nicht mehr mög­lich.

Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Er­näh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL) - Di­rekt­zah­lun­gen

Di­rekt­zah­lun­gen­Durch­füh­rungs­ge­setz - Di­rekt­Zahl­Durch­fG) 
Ver­ord­nung (EU) Nr. 1306/2013 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 1307/2013 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 639/2014 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 640/2014 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 641/2014 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 809/2014 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 2015/1089 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 2016/699 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 2017/1272 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen
Ver­ord­nung (EU) Nr. 2018/891 und nach­fol­gen­de Än­de­run­gen

Der Agrar­an­trag kann on­line über den un­ten auf­ge­führ­ten Link ein­ge­reicht wer­den.

Ab­tre­tun­gen von Agrar­bei­hil­fen für das An­trags­jahr 2022 kön­nen ge­mäß der im Sam­me­l­an­trag ent­hal­te­nen Ver­ein­ba­rung von den Be­wil­li­gungs­be­hör­den nur dann be­rück­sich­tigt wer­den, wenn sie dem Amt un­ter Be­ach­tung der in der Ver­ein­ba­rung ge­nann­ten Fris­ten und un­ter Ver­wen­dung des ver­link­ten Vor­drucks an­ge­zeigt wer­den.

Die Prä­mi­en wer­den auf An­trag ge­währt. Der Sam­me­l­an­trag mit den er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen ist bis zum 15. Mai des je­wei­li­gen An­trags­jah­res beim zu­stän­di­gen Staat­li­chen Amt für Land­wirt­schaft und Um­welt ein­zu­rei­chen.

das zu­stän­di­ge staat­li­che Amt für Land­wirt­schaft und Um­welt Meck­len­burg-Vor­pom­mern (StA­LU)