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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­wen­dung für die ge­sell­schaft­li­che In­te­gra­ti­on von Ge­flüch­te­ten und des Zu­sam­men­le­bens in den Kom­mu­nen be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Zie­le des Fonds sind die För­de­rung der ge­sell­schaft­li­chen In­te­gra­ti­on und des Zu­sam­men­le­bens im Land so­wie die Ver­bes­se­rung der Teil­ha­be von Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten in al­len Be­rei­chen des ge­sell­schaft­li­chen Le­bens; Vor­be­hal­te ge­gen­über Flücht­lin­gen sol­len ab­ge­baut und da­mit der ge­sell­schaft­li­che Zu­sam­men­halt ge­stärkt wer­den. Ge­för­dert wer­den lo­kal in­iti­ier­te Pro­jek­te u.a.

  • Ori­en­tie­rungs­an­ge­bo­te,
  • Ko­or­di­nie­rung eh­ren­amt­li­cher In­itia­ti­ven,
  • Be­geg­nung und Kom­mu­ni­ka­ti­on zur Stär­kung der Kul­tur des Mit­ein­an­ders,
  • An­ge­bo­te zur ge­mein­sa­men Teil­ha­be in den Be­rei­chen Sport, Kul­tur und Frei­zeit,
  • Pa­ten­schafts­pro­jek­te für Fa­mi­li­en, Frau­en und Ju­gend­li­che,
  • An­ge­bo­te zur För­de­rung der Mo­bi­li­tät, Stär­kung der Ge­sund­heits­kom­pe­tenz,
  • Ge­mein­sa­me An­ge­bo­te im Um­gang mit di­gi­ta­len so­zia­len Me­di­en für Ein­hei­mi­sche und Flücht­lin­ge oder
  • An­ge­bo­te zur Kon­flikt­ver­mei­dung.

Ge­för­dert wer­den auch über­grei­fen­de in­te­gra­ti­ons­för­dern­de Vor­ha­ben wie z.B.

  • Al­pha­be­ti­sie­rungs­kur­se für Asyl­su­chen­de mit in­di­vi­du­el­ler Bleibe­per­spek­ti­ve,
  • Maß­nah­men zur Ge­win­nung, Ein­satz und Wei­ter­bil­dung von eh­ren­amt­li­chen In­te­gra­ti­ons­be­glei­tern in den Kom­mu­nen,
  • Maß­nah­men zur Stär­kung der in­ter­kul­tu­rel­len Kom­pe­ten­zen von eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern der Kom­mu­nen oder orts­an­säs­si­gen Ver­ei­ne und In­itia­ti­ven.

Wer wird ge­för­dert?

Zu­wen­dungs­emp­fän­ger kön­nen kreis­freie Städ­te, Land­krei­se so­wie kreis­an­ge­hö­ri­ge Städ­te, Äm­ter und Ge­mein­den Meck­len­burg-Vor­pom­merns sein, in de­nen Ge­flüch­te­te so­wie Asyl­be­wer­be­rin­nen und Asyl­be­wer­ber le­ben.

Wie wird ge­för­dert?

Es wer­den aus­schlie­ß­lich Vor­ha­ben und Pro­jek­te ge­för­dert, de­ren för­der­fä­hi­ge Ge­samt­aus­ga­ben 1.000 Eu­ro nicht un­ter­schrei­ten. Es ist ein Ei­gen­an­teil in Hö­he von 10 Pro­zent auf­zu­brin­gen.

  • An­trags­for­mu­lar
  • Fi­nan­zie­rungs­plan
  • Be­darfs­be­stä­ti­gung des je­wei­li­gen Land­krei­ses bzw. der kreis­frei­en Stadt oder Ge­mein­de

Wei­te­re Un­ter­la­gen kön­nen von der Be­wil­li­gungs­be­hör­de zur Be­ur­tei­lung und Prü­fung des Vor­ha­bens an­ge­for­dert wer­den.

Den An­trag stel­len dür­fen kreis­freie Städ­te, Land­krei­se, kreis­an­ge­hö­ri­ge Städ­te, Äm­ter und Ge­mein­den bei der Be­wil­li­gungs­be­hör­de. So­fern sie das Pro­jekt nicht selbst in­iti­iert ha­ben, ge­ben sie als Erst­emp­fän­ger die För­der­gel­der an die Pro­jekt­trä­ger (Ver­ei­ne, Stif­tun­gen, In­itia­ti­ven usw.) als Letzt­emp­fän­ger wei­ter.