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Na­vi­ga­ti­on

Ge­burts­ur­kun­de bei Haus­ge­burt be­an­tra­gen

Auf der Grund­la­ge der im Ge­bur­ten­re­gis­ter vor­ge­nom­me­nen Be­ur­kun­dung kön­nen Sie auf An­trag ei­ne Ge­burts­ur­kun­de für die Haus­ge­burt er­hal­ten.

Wenn Sie Ihr Kind zu Hau­se ge­bo­ren ha­ben, müs­sen Sie dem Stan­des­amt die Ge­burt münd­lich an­zei­gen.

Fol­gen­de Per­so­nen sind ver­pflich­tet, die Ge­burt in­ner­halb der ers­ten Wo­che zu mel­den:

  • der Va­ter des Kin­des, so­fern er sor­ge­be­rech­tigt ist
  • die Heb­am­me, die bei der Ge­burt an­we­send war
  • der Arzt, der bei der Ge­burt an­we­send war
  • je­de an­de­re Per­son, die bei der Ge­burt an­we­send war oder von der Ge­burt aus ei­ge­nem Wis­sen un­ter­rich­tet ist
  • die Mut­ter, so­bald sie zur An­zei­ge im­stan­de ist.
Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Hin­weis: Bit­te be­ach­ten Sie, dass wir in die­sem Be­reich aus­schlie­ß­lich mit Ter­mi­nen ar­bei­ten!

Zu­sätz­li­che Hin­wei­se kön­nen Sie dem "In­for­ma­ti­ons­blatt Ge­burt" ent­neh­men.

  • bei mit­ein­an­der ver­hei­ra­te­ten El­tern
    • Ge­burts­ur­kun­den
    • Ehe­ur­kun­de oder ein be­glau­big­ter Ab­druck aus dem Ehe­re­gis­ter
  • bei nicht mit­ein­an­der ver­hei­ra­te­ten El­tern
    • Ge­burts­ur­kun­de der Mut­ter
    • falls die Va­ter­schaft be­reits an­er­kannt wur­de:
      • Er­klä­run­gen über die Va­ter­schafts­an­er­ken­nung
      • Ge­burts­ur­kun­de des Va­ters
      • ggf. die Sor­ge­er­klä­run­gen
  • Per­so­nal­aus­weis, Rei­se­pass oder ein an­er­kann­tes Pas­sersatz­pa­pier der El­tern
  • ei­ne von ei­ner Ärz­tin oder ei­nem Arzt oder ei­ner Heb­am­me oder ei­nem Ent­bin­dungs­pfle­ger aus­ge­stell­te Be­schei­ni­gung über die Ge­burt, so­weit sie bei der Ge­burt zu­ge­gen wa­ren.

Ei­ne Ehe­ur­kun­de ist auch vor­zu­le­gen, wenn die Ehe auf­ge­löst ist.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Wir be­nö­ti­gen ei­ne Ge­burts­ur­kun­de je­des El­tern­teils.

Es fal­len ggf. Ge­büh­ren an. Wen­den Sie sich bit­te an die zu­stän­di­ge Stel­le.

Ge­bühr Ge­burts­ur­kun­de: 15 EUR

Sie er­hal­ten die Ge­burts­ur­kun­de auf An­trag.

Sie müs­sen per­sön­lich beim Stan­des­amt des Ge­burts­or­tes er­schei­nen.

Nach der Be­ur­kun­dung der Ge­burt er­hal­ten Sie vom Stan­des­be­am­ten, so­weit die Na­men des Kin­des be­reits fest­ste­hen, ei­ne Ge­burts­ur­kun­de, an­sons­ten ei­ne Ge­burts­be­schei­ni­gung.

Ge­burts­be­schei­ni­gun­gen wer­den ein­ma­lig für re­li­giö­se Zwe­cke und für die Hil­fe bei Schwan­ger­schaft und Mut­ter­schaft ge­büh­ren­frei aus­ge­stellt. Für sons­ti­ge Zwe­cke er­folgt ei­ne ge­büh­ren­freie Aus­stel­lung, so­weit dies auf Grund von Bun­des- oder Lan­des­recht vor­ge­se­hen ist.

Das Stan­des­amt in­for­miert die Mel­de­be­hör­de über die Ge­burt Ih­res Kin­des.
Soll­ten Sie ei­ne Ge­burts­ur­kun­de be­zie­hungs­wei­se ei­ne be­glau­big­te Ab­schrift aus dem Ge­bur­ten­re­gis­ter be­nö­ti­gen, müs­sen Sie die­se kos­ten­pflich­tig beim Stan­des­amt be­an­tra­gen.

  • An­zei­ge der Ge­burt: in­ner­halb ei­ner Wo­che
    • Bei der Be­rech­nung der An­zei­ge­frist ist der Tag der Ge­burt nicht mit­zu­rech­nen.
    • Ist ein Kind tot­ge­bo­ren oder in der Ge­burt ver­stor­ben, so muss die An­zei­ge spä­tes­tens am drit­ten auf die Ge­burt fol­gen­den Werk­tag er­stat­tet wer­den.
  • Nach­mel­dung des Na­mens: in­ner­halb ei­nes Mo­nats

das Stan­des­amt des Ge­burts­or­tes