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Na­vi­ga­ti­on

Ster­be­be­glei­tung durch am­bu­lan­te Hos­piz­diens­te und Ver­sor­gung in sta­tio­nä­ren Hos­pi­zen für ge­setz­lich Ver­si­cher­te

Ster­ben­de oder ih­re An­ge­hö­ri­gen, die Un­ter­stüt­zung be­nö­ti­gen, kön­nen sich an ei­nen am­bu­lan­ten Hos­piz­dienst wen­den.

In der am­bu­lan­ten Hos­piz­ar­beit be­glei­ten eh­ren­amt­li­che Mit­ar­bei­ter der Hos­piz­diens­te schwer kran­ke und ster­ben­de Men­schen und de­ren An­ge­hö­ri­ge. Sie kom­men je nach Be­darf re­gel­mä­ßig für ei­ni­ge Stun­den zu Ih­nen ins Haus - auch als Er­gän­zung ei­nes am­bu­lan­ten Pfle­ge­diens­tes. Die Mit­ar­bei­ter der Hos­piz­diens­te be­glei­ten Sie auch in Al­ten-und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, in Ein­rich­tun­gen der Be­hin­der­ten­hil­fe und im Kran­ken­haus. Am­bu­lan­te Hos­piz­diens­te fi­nan­zie­ren sich über Zu­schüs­se der Kran­ken­kas­sen und Spen­den. Die Be­glei­tung der Be­trof­fe­nen und ih­rer An­ge­hö­ri­gen er­folgt kos­ten­frei.

Un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Sie ei­ne sta­tio­nä­re oder teil­sta­tio­nä­re Leis­tung in Hos­pi­zen in An­spruch neh­men. Die­se um­fasst ei­ne pal­lia­tiv­me­di­zi­ni­sche und -pfle­ge­ri­sche Ver­sor­gung. Für Ih­re An­ge­hö­ri­gen ste­hen in der Re­gel Gäs­te­zim­mer zur Ver­fü­gung.

Bei ei­ner ab­leh­nen­den Ent­schei­dung Ih­rer Kran­ken­kas­se kön­nen Sie da­ge­gen Wi­der­spruch er­he­ben.

Sta­tio­nä­re Hos­piz­leis­tung:

  • Ärzt­li­che Ver­ord­nung

Am­bu­lan­te Hos­piz­leis­tun­gen

  • Ster­ben­de, die nicht im Kran­ken­haus in ei­ner sta­tio­nä­ren oder teil­sta­tio­nä­ren Ver­sor­gung in ei­nem Hos­piz be­treut wer­den,
  • oder ih­re An­ge­hö­ri­gen,

die Un­ter­stüt­zung be­nö­ti­gen, kön­nen sie sich an ei­nen am­bu­lan­ten Hos­piz­dienst wen­den.

Sta­tio­nä­re Hos­piz­leis­tun­gen

  • Men­schen, die an ei­ner un­heil­ba­ren, in ab­seh­ba­rer Zeit zum To­de füh­ren­den Krank­heit lei­den,
  • die Hei­lung ist aus­ge­schlos­sen und ei­ne pal­lia­tiv­me­di­zi­ni­sche und -pfle­ge­ri­sche Ver­sor­gung not­wen­dig oder von den Pa­ti­en­ten er­wünscht.
  • es ist kei­ne Kran­ken­haus­be­hand­lung er­for­der­lich und
  • ei­ne am­bu­lan­te Ver­sor­gung im Haus­halt oder in der Fa­mi­lie reicht nicht aus.

Die Kos­ten der Ver­sor­gung in Hos­pi­zen wer­den zu 95 Pro­zent von der je­wei­li­gen Kran­ken- und Pfle­ge­kas­se über­nom­men. 5 Pro­zent der Kos­ten wer­den über Spen­den er­bracht. Ein Ei­gen­an­teil fällt nicht an.