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Na­vi­ga­ti­on

Über­tra­gung der Bei­stand­schaft durch das Ju­gend­amt be­an­tra­gen

Die Bei­stand­schaft kön­nen Sie bei Ih­rem Ju­gend­amt be­an­tra­gen. Sie wer­den da­bei un­ter­stützt und be­ra­ten ei­ne Va­ter­schafts-Fest­stel­lung zu be­an­tra­gen so­wie bei der Gel­tend­ma­chung von Un­ter­halt.

Der Bei­stand hilft die Un­ter­halts­an­sprü­che Ih­res Kin­des ein­zu­for­dern, die auf der Grund­la­ge der so ge­nann­ten "Düs­sel­dor­fer Ta­bel­le" be­rech­net wer­den. Die An­sprü­che Ih­res Kin­des kön­nen auch ge­richt­lich durch den Bei­stand durch­ge­setzt wer­den. Ei­ne von Ih­nen be­an­trag­te Bei­stand­schaft kann schrift­lich je­der­zeit be­en­det wer­den.

  • Per­so­nal­aus­weis
  • Ge­burts­ur­kun­de des Kin­des
  • voll­streck­ba­re Aus­fer­ti­gung des Un­ter­halts­ti­tels (wenn die Va­ter­schaft schon fest­ge­stellt wur­de)
  • Nach­weis der Va­ter­schafts­fest­stel­lung (wenn die Va­ter­schaft schon fest­ge­stellt wur­de)
  • Ihr Kind ist min­der­jäh­rig
  • schrift­li­cher An­trag

Ei­nen An­trag auf Bei­stand­schaft kön­nen Sie stel­len, wenn Sie von dem an­de­ren El­tern­teil ge­trennt le­ben und das al­lei­ni­ge Sor­ge­recht aus­üben.

Mit Ein­gang des An­tra­ges wird das Ju­gend­amt so­fort Bei­stand des Kin­des. Die Bei­stand­schaft en­det, so­bald der An­trag­stel­ler dies schrift­lich ver­langt oder mit Voll­jäh­rig­keit.