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Na­vi­ga­ti­on

Zu­las­sung von Wert­pa­pie­ren zum Bör­sen­han­del be­an­tra­gen

Wert­pa­pie­re, die im re­gu­lier­ten Markt an ei­ner Bör­se ge­han­delt wer­den sol­len, be­dür­fen der Zu­las­sung oder der Ein­be­zie­hung durch die Ge­schäfts­füh­rung.

  • Bil­li­gungs­be­schei­ni­gung der Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht
  • Ko­pie der Glo­bal­ur­kun­de
  • Sat­zung oder Ge­sell­schafts­ver­trag in der der­zeit gül­ti­gen Fas­sung
  • Be­glau­big­ter Han­dels­re­gis­ter­aus­zug nach neu­es­tem Stand
  • Nach­weis(e) über die Rechts­grund­la­ge der Wert­pa­pier­aus­ga­be
  • Jah­res­ab­schlüs­se und die La­ge­be­rich­te für die letz­ten drei Ge­schäfts­jah­re, ein­schlie­ß­lich der Be­stä­ti­gungs­ver­mer­ke der Ab­schluss­prü­fer
  • Der An­trag auf Zu­las­sung muss vom Emit­ten­ten der Wert­pa­pie­re zu­sam­men mit ei­nem Kre­dit­in­sti­tut, Fi­nanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tut oder ei­nem nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 des Kre­dit­we­sen­ge­set­zes tä­ti­gen Un­ter­neh­men bei der Bör­se ge­stellt wer­den.
  • Der An­trag­stel­ler hat ei­nen von der Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (Ba­Fin) ge­bil­lig­ten bzw. no­ti­fi­zier­ten Pro­spekt vor­zu­le­gen, der vor der Ein­füh­rung des Wert­pa­piers an der Bör­se zu ver­öf­fent­li­chen ist.
  • Der Emit­tent muss min­des­tens drei Jah­re als Un­ter­neh­men be­stan­den und sei­ne Jah­res­ab­schlüs­se für die drei dem An­trag vor­an­ge­gan­ge­nen Ge­schäfts­jah­re of­fen­ge­legt ha­ben.

Die Wert­pa­pier­zu­las­sung muss vom Emit­ten­ten der Wert­pa­pie­re ggf. zu­sam­men mit ei­nem Kre­dit­in­sti­tut, Fi­nanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tut oder ei­nem nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 des Kre­dit­we­sen­ge­set­zes tä­ti­gen Un­ter­neh­men bei der Bör­se be­an­tragt wer­den.

Die Be­kannt­ga­be der Zu­las­sung er­folgt auf Kos­ten der An­trag­stel­ler im Bun­des­an­zei­ger durch die Bör­sen­ge­schäfts­füh­rung.