Home
Na­vi­ga­ti­on

Sil­ves­ter­feu­er­wer­ke nur zwi­schen 16 und 6 Uhr zün­den

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.12.2006

Py­ro­tech­ni­sche Ge­gen­stän­de der Klas­se II (Sil­ves­ter­feu­er­werk) mit aus­schlie­ß­li­cher Knall­wir­kung dür­fen im Be­reich der Han­se­stadt Ros­tock nur in der Zeit von 16 Uhr des Sil­ves­ter­ta­ges (31. De­zem­ber 2006) bis 6 Uhr des Neu­jahrs­mor­gens (1. Ja­nu­ar 2007) ab­ge­brannt wer­den. Dar­auf weist das Stadt­amt als Ord­nungs­be­hör­de hin. Im Ab­stand von 100 Me­tern zu stroh- oder reet­ge­deck­ten Ge­bäu­den dür­fen ge­ne­rell kei­ne py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­de der Klas­se II ver­wen­det wer­den. Beim Ab­schuss von Ra­ke­ten muss ein Min­dest­ab­stand von 200 Me­tern zu stroh- oder reet­ge­deck­ten Ge­bäu­den ein­ge­hal­ten wer­den.

All­ge­mein ver­bo­ten sind das Ab­bren­nen bzw. Ab­schie­ßen py­ro­tech­ni­scher Ge­gen­stän­de der Klas­se T (See­not­si­gnal­mit­tel) zu an­de­ren, als zu den üb­li­chen Not­ruf­zwe­cken, das Ab­bren­nen von Py­ro­tech­nik der Klas­sen III und IV oh­ne Er­laub­nis nach dem Spreng­stoff­ge­setz oder An­zei­ge bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de und das Ab­bren­nen von py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­den al­ler Klas­sen in un­mit­tel­ba­rer Nä­he von Kir­chen, Kran­ken­häu­sern, Kin­der­hei­men und Al­ters­hei­men. Als Emp­feh­lung gilt hier ein Min­dest­ab­stand von 200 Me­ter zum be­tref­fen­den Ge­bäu­de. Auch das Schie­ßen aus Schuss­waf­fen, ins­be­son­de­re aus Schreck­schuss-, Reiz­stoff- und Si­gnal­waf­fen mit ent­spre­chen­dem Schieß­be­cher für py­ro­tech­ni­sche Sät­ze ist im öf­fent­li­chen Be­reich ver­bo­ten, da dies ein un­er­laub­tes Schie­ßen au­ßer­halb von Schieß­stät­ten dar­stellt.

Den auf der Ver­pa­ckung der py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­de der Klas­sen I und II auf­ge­druck­ten Ge­brauchs­an­wei­sun­gen ist un­be­dingt Fol­ge zu leis­ten. Es dür­fen nur py­ro­tech­ni­sche Ge­gen­stän­de der Klas­sen I und II ab­ge­brannt wer­den, die auf der Ver­pa­ckung die Be­stä­ti­gung der Bun­des­an­stalt für Ma­te­ri­al­for­schung und -prü­fung (BAM) be­sit­zen.

Py­ro­tech­ni­sche Ge­gen­stän­de der Klas­se II dür­fen in die­sem Jahr nur im Zeit­raum vom 28. bis 31. De­zem­ber 2006 feil­ge­hal­ten und dem Ver­brau­cher über­las­sen wer­den. Sie dür­fen nur Per­so­nen über­las­sen wer­den, die das 18. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben.