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Sommerfest der Frühchen am Samstag im Südstadt Klinikum

Pressemitteilung vom 09.07.2009

Die Abteilung Neonatologie und Neonatologische Intensivmedizin des Klinikums Südstadt lädt gemeinsam mit dem Rostocker Förderverein für Früh- und Risikogeborene "KänguRuh" e.V. am kommenden Samstag (11. Juli 2009 ) von 15 bis 18 Uhr zum Sommerfest ein. Es gibt Kuchen und Kakao sowie Kaffee für die Eltern und Großeltern. Ein Ballonclown sorgt für Unterhaltung. Außerdem wird eine Springburg aufgebaut. Für Musik ist gesorgt. 200 Elternpaare mit ihren Kindern haben sich angemeldet.

Das Sommerfest der Neonatologie ist das jährliche "Frühchentreffen" der Neugeborenenintensivstation des Klinikums Südstadt. "In Fortsetzung des familienorientierten Betreuungskonzeptes in der Klinik bietet das Sommerfest den Schwestern sowie Ärztinnen und Ärzten der Universitätsfrauenklinik und der Neonatologie immer eine gute Gelegenheit, sich gemeinsam mit den Eltern an der Entwicklung der anfangs oft sehr beeinträchtigten Frühgeborenen zu erfreuen", erläutert Dr. Dirk Olbertz, Chefarzt der Abteilung Neonatologie am Klinikum Südstadt Rostock. Jährlich werden im Klinikum Südstadt Rostock etwa 2.700 Kinder geboren.

Die Universitätsfrauenklinik und die Abteilung Neonatologie arbeiten gemeinsam als ein Perinatalmedizinisches Zentrum auf höchster Qualitätsstufe. Im Perinatalmedizinischen Zentrum Rostock werden alle Risikoschwangeren zum Beispiel bei drohender Frühgeburt sowie Frühgeborene und Risikoneugeborene behandelt. Im Klinikum Südstadt werden jährlich über 60 Hochrisikofrühgeborene - das sind Frühgeborene mit einem Reifealter von weniger als 32 Schwangerschaftswochen und einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 g - betreut. Die Intensivtherapie dieser Kinder ist sehr kosten- und personalaufwändig. In der siebten Etage des Klinikums in der Südstadt ist eine hochmoderne Frühgeborenenintensivstation eingerichtet. Sie ist gerade erst erweitert worden. Die Ergebnisse der Betreuung werden nicht nur an der immer besseren Überlebensrate dieser Kinder, sondern auch an der sich stetig verbessernden Überlebensqualität gemessen. Jährliche Qualitätsanalysen werden auch zum Vergleich mit den Ergebnissen anderer Zentren durchgeführt.