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Sonderbedarfszuweisungen für Warnemünder Straßen

Pressemitteilung vom 06.09.2006

Starke Verwerfungen der Fahrbahnen und tiefe Spurrinnen auf der Rostocker Stadtautobahn vor Warnemünde gehören bald der Vergangenheit an. Auf einer Länge von 1,5 Kilometern werden in den kommenden Monaten die Fahrbahnen von Grund auf erneuert. Dazu werden fast 10.000 m² Straßenfläche neu gebaut, aber auch der parallel laufende 2,5 Meter breite Radweg. Oberbürgermeister Roland Methling erhielt dazu heute aus den Händen von Innenminister Dr. Gottfried Timm eine Sonderbedarfszuweisung in Höhe von etwa 250.000 Euro. Bei Gesamtkosten von über einer Million Euro beträgt damit der Anteil der Hansestadt Rostock nur noch knapp 250.000 Euro.

Auch für die Sanierung der Warnemünder Richard-Wagner-Straße übergab der Innenminister eine Sonderbedarfszuweisung. Die Hauptverkehrsstraße wird auf einer Länge von 650 Metern erneuert. Dazu zählen auch Rasengitterplatten für die Parkplätze an der Ostseite der Straße und die Straßenbeleuchtung. Das Innenministerium beteiligt sich mit über 175.000 Euro an der Investition im Gesamtumfang von über einer Million Euro.

Beide Baumaßnahmen werden im Wesentlichen durch Fördermittel nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz ermöglicht. Der Fördersatz beträgt dabei 65 Prozent. Die Sonderbedarfszuweisungen verringern den städtischen Anteil an den Baukosten. Die Bauarbeiten werden noch im September beginnen und sollen Ende März abgeschlossen sein, sofern die Witterung die Baumaßnahmen nicht behindert.