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Sonntagsführung durch das Kloster zum Heiligen Kreuz am 6. März um 11 Uhr

Pressemitteilung vom 01.03.2005

Hohe Mauern umgaben das ehemalige Kloster der Zisterzienserinnen in Rostock. Abgeschieden von der lauten Umgebung des Universitätsplatzes und der Einkaufsstraßen ist die bis ins 20. Jahrhundert als evangelisches Damenstift genutzte Anlage auch noch heute ein Ort der Ruhe und Erholung, aber auch der Bildung. Nicht mehr als Kloster, sondern als Kulturhistorisches Museum Rostock genutzt, beherbergen die historischen Räume aus dem Mittelalter heute Ausstellungen mit kostbaren Stücken aus den Sammlungen eines der größten Museen Mecklenburg-Vorpommerns: Mittelalterliche Kunst und Gemälde ebenso wie Kunsthandwerk, Möbel oder Münzen.

Das Kulturhistorische Museum lädt am 6. März 2005 um 11 Uhr zur Sonntagsführung mit Dr. Steffen Stuth. Die Führung gibt einen Einblick in das Leben hinter den hohen Mauern des Klosters in den vergangenen Jahrhunderten, hebt den Schleier über dem abgeschiedenen, strengen und entbehrungsreichen Leben der Nonnen in dem reichen und großen Rostocker Kloster, berichtet über Gebet und Arbeit ebenso wie über Reformation und Streit. Sie schlägt aber auch einen Bogen zu den heute ausgestellten Kostbarkeiten, gibt Auskunft zu Rostocker Handwerkern und Bildschnitzern, zu Münzmeistern und begeisterten Rostocker Sammlern und zeigt das Museum in den alten Räumen.
Die Besucher erleben einen Rundgang durch die siebenhundert Jahre Geschichte und Kultur in Rostock von der legendären Klostergründerin Königin Margarethe bis zum heutigen Museum.