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Sonntagsführung im Kulturhistorischen Museum Ropstock

Pressemitteilung vom 14.08.2009

Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am Sonntag (16. August 2009) um 11 Uhr zu einer Sonntagsführung in die Ausstellung "Harmonia mundi. Brahe, Kepler und die Revolution des Weltbildes um 1600".

Die Exposition präsentiert Einblicke in die Geschichte der Sternenkunde. Im Mittelpunkt steht der Weg vom Weltbild in Antike und Mittelalter zum modernen Wissen um den Kosmos. Dieser Weg ist verbunden mit Namen wie Claudius Ptolemäus, dessen Erkenntnisse 1600 Jahre lange die Ordnung des Universums bestimmten, Nikolaus Kopernikus, der die Erde aus dem Mittelpunkt des tradierten Weltbildes versetzte, Tycho Brahe und seinen Bahn brechenden Beobachtungen sowie Johannes Kepler, der mathematisch bewies, was Kopernikus darlegte. Auch das veränderte Bild von der Erde selbst ist Thema der Rostocker Exposition. Gerhard Mercator gehörte zu denen, die das Kartenbild von der Erde revolutionierten. Christoph Kolumbus war es, der den neuen Karten glaubte, als einer ersten westwärts segelte und dabei einen ganzen Kontinent entdeckte.

Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock und der Universitätsbibliothek Rostock vereint kostbare astronomische Messinstrumente und Globen, einzigartige mittelalterliche und frühneuzeitliche Handschriften und Drucke sowie zentrale Werke der europäischen Astronomiegeschichte.