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Sozialamt erprobt neuen Beratungsablauf

Pressemitteilung vom 07.06.2001

7. Juni 2001

Sozialamt erprobt neuen Beratungsablauf

Im Sozialamt Nord in Lütten Klein wird im Juni ein neuer Bearbeitungsablauf erprobt. Ziel dabei ist es, die Hilfesuchenden schneller, intensiver und kompetenter zu beraten, Wartezeiten abzubauen und den benötigten Zeitaufwand besser planen zu können. Dazu wird eine Erstkontaktstelle eingerichtet, bei der alle Personen, die erstmalig das Sozialamt aufsuchen, den Namen ihrer zuständigen Sachbearbeiterin oder ihres zuständigen Sachbearbeiters erfahren und einen Vorsprachetermin erhalten.

Sprechzeiten im herkömmlichen Sinne wird es nicht mehr geben. Auch die Hilfeempfänger im laufenden Sozialhilfebezug erhalten von ihren Sachbearbeitern Termine zur Wiedervorsprache. In der Erstkontaktstelle werden eine Sachbearbeiterin oder ein Sachbearbeiter und eine Sozialarbeiterin oder ein Sozialarbeiter die Beratung durchführen. Das Projekt soll vier Wochen erprobt werden. Danach wird entschieden, ob das neue System im gesamten Sozialamt mit seinen Außenstellen eingeführt wird.

Ab 1. Juli 2001 kommt es zu einer leichten Erhöhung der Regelsätze, z. B. von zurzeit 525,00 auf 535,00 DM (für Haushaltsvorstände und für Alleinstehende), ebenfalls ab Juli werden die Bescheide in DM und Euro ausgestellt.