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Na­vi­ga­ti­on

Spen­de des Ma­ri­ne­stütz­punkt­kom­man­dos War­ne­mün­de für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 26.10.2018 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Auf der Pal­lia­tiv­sta­ti­on im Kli­ni­kum Süd­stadt er­fah­ren Men­schen, die an ei­ner un­heil­ba­ren Krank­heit wie zum Bei­spiel ei­ner Krebs­er­kran­kung lei­den und nicht ge­heilt wer­den kön­nen, ei­ne be­son­de­re me­di­zi­ni­sche Be­treu­ung und Um­sor­gung. Es geht da­bei um die lin­dern­de Me­di­zin für Pa­ti­en­ten. Ne­ben der Er­kran­kung steht da­bei vor al­lem die kör­per­li­che und see­li­sche Ver­fas­sung der Men­schen im Mit­tel­punkt. „Un­ser Ziel ist es, Schmer­zen zu ver­min­dern und Sym­pto­me wie Luft­not, Übel­keit, Schwä­che und Un­ru­he zu lin­dern. Da­bei steht die Sta­bi­li­sie­rung der Pa­ti­en­ten im Vor­der­grund", so die lei­ten­de Chef­ärz­tin Dr. Bea­te Kram­mer-Stei­ner.

Ei­ne ak­zep­ta­ble Le­bens­qua­li­tät soll mög­lichst bis zum En­de des Le­bens er­hal­ten blei­ben. Das er­fuhr auch Man­fred Bey­er (Na­me ge­än­dert) auf der Pal­lia­tiv­sta­ti­on am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock. Er litt an Bauch­spei­chel­drü­sen­krebs und wur­de über Wo­chen und Mo­na­te um­fas­send und mit viel Zu­wen­dung durch Pfle­ger, The­ra­peu­ten und Ärz­te im Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock ver­sorgt.

Die Ka­me­ra­din­nen und Ka­me­ra­den des Ma­ri­ne­stütz­punkt­kom­man­dos War­ne­mün­de Ober­staats­ge­frei­ter Mad­len Herr­mann und Haupt­boots­mann Stef­fen Schmidt möch­ten nun Dan­ke sa­gen für die­se wert­vol­le Ar­beit. Mit Über­ga­be ei­nes Schecks im Wert von 450 Eu­ro, die sie zu­sam­men mit ih­ren Ka­me­ra­din­nen und Ka­me­ra­den ge­sam­melt ha­ben, möch­ten sie ein Stück zu­rück­ge­ben von dem, was Men­schen wie Herr Bey­er auf der Pal­lia­tiv­sta­ti­on im Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock er­fah­ren ha­ben. Ihr Dank gilt da­bei be­son­ders dem mul­ti­pro­fes­sio­nel­len Team von Chef­ärz­tin Dr. Bea­te Kram­mer-Stei­ner. Die Spen­de soll hel­fen, die Ar­beit des Pal­lia­tiv-Teams be­stehend aus Pfle­gern, Er­go-, Phy­sio-, Mu­sik­the­ra­peu­ten, Psy­cho­lo­gen, So­zi­al­ar­bei­tern und Ärz­ten zu un­ter­stüt­zen.