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Sporthalle in der Schleswiger Straße 5 nach Generalsanierung übergeben

Pressemitteilung vom 06.05.2004

Nach nur siebenmonatiger Bauzeit wurde heute die Sporthalle in der Schleswiger Straße 5 nach Generalsanierung durch die Hansestadt Rostock als Schulträgerin offiziell übergeben. Nach Abschluss der Generalsanierung steht dem Schul- und Freizeitsport damit bereits seit 1. März 2004 eine Schulsporthalle zur Verfügung, die die Ansprüche eines vergleichbaren Neubaues in jeder Hinsicht erfüllt. Die Sporthalle wird im Rahmen des Sportunterrichtes von der Beruflichen Schule "Alexander Schmorell" am Klinikum Südstadt und der Hansestadt Rostock und in der Zeit von 16 bis 22 Uhr durch den Vereins- und Freizeitsport genutzt.

Insgesamt steht in der Halle eine Spielfläche von 492 m² zur Verfügung. Der Prallschutz in der Spielhalle ist umfassend und durchgehend realisiert. Die Sanitär- und Umkleideräume entsprechen den heutigen Anforderungen. Die Halle ist vollständig behindertengerecht ausgeführt. Von den alten Gebäuden blieben lediglich die Hülsenfundamente und die Stahlträger erhalten. Komplett erneuert wurden das Dach, die Umfassungswände, sämtliche Geräteräume, die Sanitärtrakte, der Fußboden, die Heizungs-, Sanitär-, Elektroanlagen, die Beschallungsanlage, sämtliche wand- und bodengebundenen Sportgeräte sowie alle Ver- und Entsorgungsleitungen.

Das Projekt für die Generalsanierung wurde vom Planungsbüro Bauprojekt Nord geplant und begleitet. Die Realisierung des Bauvorhabens wurde in neun Losen ausgeschrieben. Das Bauvorhaben wurde durch ortsansässige Firmen realisiert. Der Sanierungsaufwand betrug über eine Million Euro und wurde vollständig aus dem städtischen Haushalt getragen.

Das Typenprojekt dieser zwischen 1971 und 1980 errichteten baugleichen 14 Sporthallen in Rostock war von Anbeginn ein Provisorium. Es entstand ursprünglich aus einer gewölbten Lagerhalle der Landwirtschaft, an die zusätzlich ein kleiner Flachbau für Umkleide-, Sanitär- und Heizungsräume angebaut wurde. Diese Sporthallen weisen mittlerweile gravierende technische Mängel und Schäden auf, die eine Generalsanierung unvermeidbar machen. In den zurückliegenden Jahren wurden durch die Hansestadt Rostock und die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH bereits zehn dieser Typensporthallen generalsaniert.