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Städtebaufördermittel für Vorfläche am Kröpeliner Tor und die „Petrischanze“

Pressemitteilung vom 19.01.2011

Förderzustimmungen für zwei Einzelmaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung des Sanierungsgebietes „Stadtzentrum Rostock“ hat der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann, heute an Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling im Beisein des Rostocker Senators für Bau und Umwelt, Holger Matthäus, übergeben.

Für beide Maßnahmen „Vorfläche am Kröpeliner Tor“ und „Petrischanze“, deren Gesamtkosten sich auf rund 3,4 Millionen Euro belaufen, stehen rund 2,6 Millionen Euro Städtebauförderungsmittel zur Verfügung.

Gefördert wird die Umgestaltung der Vorfläche des Kröpeliner Tores vom Kröpeliner Tor bis zum Schröderplatz. Fünf moderne Gestaltungselemente werden künftig die Stadtmauer und das Kröpeliner Tor verbinden. Neue Bänke und Sitzmauern sollen zum Verweilen einladen, der Fußgängerbereich wird erneuert. Am Rand der Wallböschung entsteht außerdem eine Aussichtsplattform. Für Fahrradfahrer sind ausreichend Rad-Stellplätze vorgesehen. Der erste Bauabschnitt ist von Mitte August bis zum Jahresende geplant, ein zweiter Bauabschnitt folgt 2012. Fußgänger können im gesamten Zeitraum die Innenstadt ungehindert erreichen.

Die Kosten dieser Maßnahme betragen 1,7 Millionen Euro, von denen 1,4 Millionen Euro durch Städtebauförderungsmittel finanziert werden. „Ich freue mich, dass diese Maßnahme, die eigentlich erst für 2012 vorgesehen war, noch in diesem Jahr begonnen wird. Rostocks Innenstadt wird noch attraktiver werden“, sagte Oberbürgermeister Roland Methling.

Bauminister Volker Schlotmann erklärte: „Die Umgestaltung der Vorfläche des Kröpeliner Tores wird die Wohn- und Lebensqualität der Innenstadt erhöhen und damit noch mehr Touristen in die Hansestadt ziehen.“

Gefördert wird auch die für Ende des Jahres vorgesehene Gestaltung der Brachfläche unterhalb der Petrikirche in der Östlichen Altstadt. Eingebunden in die Entwicklung des Petriviertels entsteht eine große Grünfläche für den Freizeit- und Sportbereich, in die sich ein öffentlicher Parkplatz für 61 Pkw und neun Reisebusse einbettet. Auch hier werden Abstellflächen für Fahrräder und zudem eine Toilettenanlage errichtet.

Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 1,7 Millionen Euro, von denen 1,2 Millionen Euro durch Städtebauförderungsmittel finanziert werden.