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Na­vi­ga­ti­on

Städ­ti­sches Spiel­platz­kon­zept wird fort­ge­schrie­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.05.2015

Öf­fent­li­che Kin­der­spiel­plät­ze sind un­ver­zicht­ba­re Be­stand­tei­le ei­ner le­ben­di­gen Stadt und in das Grün­sys­tem in­te­griert. Le­bens­qua­li­tät ei­ner Gro­ß­stadt wird auch durch Frei­räu­me und be­spiel­ba­re Wohn­um­fel­der für Kin­der und Ju­gend­li­che we­sent­lich ge­prägt. „Es ist ein wich­ti­ges An­lie­gen, die Spiel­an­ge­bo­te für Kin­der und Ju­gend­li­che in al­len Stadt­tei­len be­darfs­ge­recht zu ver­bes­sern und at­trak­tiv zu ge­stal­ten“, un­ter­streicht der Se­na­tor für Bau und Um­welt Hol­ger Mat­thä­us.

Ei­ne Pro­jekt­grup­pe im Amt für Stadt­grün, zu­sam­men­ge­setzt aus Spiel­raum­pla­nern, Spiel­platz­bau­ern und Spiel­platz­un­ter­hal­tern, ar­bei­ten ge­mein­sam an die­sem The­ma. Da­zu wird der Be­stand an Spiel­plät­zen un­ter die Lu­pe ge­nom­men, der Be­darf wird er­mit­telt und Vor­schlä­ge wer­den er­ar­bei­tet. Kürz­lich sind nun sind al­le Orts­bei­rä­te der Han­se­stadt durch den Se­na­tor für Bau und Um­welt Hol­ger Mat­thä­us auf­ge­ru­fen wor­den, sich in die­sen Pro­zess ein­zu­brin­gen. Da­zu wur­de von der Pro­jekt­grup­pe ein Fra­ge- und Vor­schlags­bo­gen ent­wi­ckelt, den je­der Orts­bei­rat bis En­de Ju­ni 2015 aus­fül­len soll. Die Kin­der und Ju­gend­li­chen wer­den über die Kin­der­orts­bei­rä­te bzw. die „Kin­der­stadt“ in­ner­halb ei­nes Work­shops ein­be­zo­gen. Da­bei wird das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge von der Kin­der­ko­or­di­na­to­rin An­ge­li­ka Stie­mer un­ter­stützt.

Da­nach wer­den Maß­nah­men und Prio­ri­tä­ten für die nächs­ten Jah­re fest­ge­legt und letzt­lich auch die Kos­ten er­mit­telt und dem Aus­schuss für Stadt­ent­wick­lung, Um­welt und Ord­nung un­se­rer Bür­ger­schaft zur Dis­kus­si­on auf­be­rei­tet. Das Spiel­platz­kon­zept soll dann der Bür­ger­schaft im Mai 2016 zur Be­schluss­fas­sung vor­ge­legt wer­den.

Das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge be­treibt der­zeit 236 öf­fent­li­che Kin­der­spiel­plät­ze. Ein Spiel­ge­rät, das den Be­las­tun­gen im öf­fent­li­chen Raum stand­hal­ten muss, kos­tet zwi­schen 15.000 und 20.000 Eu­ro. Al­le Spiel­plät­ze wer­den wö­chent­lich auf Ver­kehrs­si­cher­heit kon­trol­liert und ge­rei­nigt. Zu den frisch sa­nier­ten Spiel­plät­zen zäh­len der am Tho­mas-Münt­zer-Platz und an der Hun­dert­män­ner­stra­ße.