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„Staatsgrenze Nord" – Tödliche Fluchten aus der DDR über die Ostsee

Pressemitteilung vom 23.08.2021 - Bildung und Wissenschaft

Volkshochschule der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.Die Ostsee war als Außengrenze der DDR zum so genannten "nichtsozialistischen Ausland" enorm gesichert. Seit Juli 2019 werden die Todesfälle an dieser Grenze in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten wissenschaftlichen Projekt an der Universität Greifswald erforscht. In einer Mischung aus akribischem Aktenstudium und Zeitzeug:innenbefragungen sollen die Namen und Schicksale derjenigen beleuchtet und vor dem Vergessen bewahrt werden, die bei ihren Fluchtversuchen über die Ostsee ihr Leben verloren. Am Donnerstag, 9. September 2021, geben die Mitarbeitenden des Projekts, Dr. Jenny Linek und Henning Hochstein, einen Einblick in die komplexe Ermittlungsarbeit und stellen erste Ergebnisse vor. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Volkshochschule Rostock, Am Kabutzenhof 20 a. Das Teilnahmeentgelt wird an der Abendkasse erhoben. Um vorherige Anmeldung unter Tel. 0381 381-4300 oder im Internet unter der Adresse www.vhs-hro.de wird herzlich gebeten.