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Stadt und Betriebsrat der EURAWASSER verständigen sich

Pressemitteilung vom 05.03.2014

Auf Bitten des Betriebsrates der EURAWASSER Nord GmbH fand gestern, am Montag, 3. März 2014, ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister, der Verbandsvorsteherin und der Geschäftsführerin des Warnow-Wasser- und Abwasserverbandes sowie dem Geschäftsführer der Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding GmbH statt. Anlass waren die vom Betriebsrat geäußerten Sorgen und Befürchtungen im Zusammenhang mit der Rekommunalisierung der Wasserver- und Abwasserentsorgung, zu der die Bürgerschaft am 5. März 2014 Beschlüsse fassen soll.

Im Ergebnis des sehr offenen Gespräches konnten die Befürchtungen des Betriebsrates ausgeräumt werden. Die Beteiligten verständigten sich darauf, dass es im Falle der Rekommunalisierung keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Beschäftigung wird für fünf Jahre garantiert. Weiterhin gab es die Zusicherung, dass der Betriebsrat an der Gestaltung der neuen Strukturen beteiligt wird.

Oberbürgermeister Roland Methling sagte zu, einen entsprechenden Nachtrag zur Beschlussvorlage zu veranlassen. Mit der Beachtung der wesentlichen Hinweise aus dem offenen Brief des Betriebsrates konnte ein weiterer wichtiger Baustein für die Rekommunalisierung der Wasserver- und Abwasserentsorgung gesetzt und eine diesbezügliche Beschlussfassung am 5. März 2014 in der Rostocker Bürgerschaft auf den Weg gebracht werden.

Stadt und Betriebsrat gehen nach dem gemeinsamen Gespräch davon aus, dass die getroffenen Absprachen eine gute Grundlage für die weitere Gestaltung der Zukunft der Rostocker Wasserver- und Abwasserentsorgung bilden.