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Na­vi­ga­ti­on

Stadt und Uni­ver­si­tät in be­währ­ter Ko­ope­ra­ti­on

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.02.2006

Ge­spräch zwi­schen dem Ober­bür­ger­meis­ter und der Uni-För­der­ge­sell­schaft

Die Au­to­no­mie der Uni­ver­si­tät Ros­tock muss ge­stärkt wer­den. Die al­ma ma­ter be­sitzt für die Han­se­stadt Ros­tock als Stand­ort­fak­tor ei­ne zen­tra­le Be­deu­tung. Dar­in sind sich Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land und die Mit­glie­der des Vor­stand der Ge­sell­schaft der För­de­rer der Uni­ver­si­tät Ros­tock e.V. (GFUR) ei­nig.

Wäh­rend ei­nes Ge­sprä­ches am 31. Ja­nu­ar 2006 im Rat­haus war die ak­tu­el­le hoch­schul­po­li­ti­sche La­ge wich­ti­ges The­ma an­ge­sichts der Kür­zungs­vor­ga­ben der Lan­des­re­gie­rung. Der 1. Vor­sit­zen­de der GFUR, Wolf­gang Grie­ger, sprach sich da­für aus, un­ter den ge­ge­be­nen Rah­men­be­din­gun­gen ei­ne Fu­si­on des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums mit dem Kli­ni­kum Süd­stadt zü­gig in An­griff zu neh­men, um im Wett­be­werb im nord­deut­schen Raum be­stehen zu kön­nen. Ober­bür­ger­meis­ter Me­th­ling be­ton­te, dass die Stadt nach wie vor auf der Ba­sis des Ko­ope­ra­ti­ons­ver­tra­ges zwi­schen bei­den Kli­ni­ka agie­re und für die Vi­si­on ei­nes durch Fu­si­on ent­stan­de­nen Gro­ß­kli­ni­kums Ros­tock of­fen sei, vor­aus­ge­setzt, das Land ent­schä­di­ge die Stadt in an­ge­mes­se­ner Wei­se für den Wert des Kli­ni­kums oder er­brin­ge ent­spre­chen­de geld­wer­te Leis­tun­gen.

Hin­sicht­lich des Ba­rock­saals äu­ßer­te der Ober­bür­ger­meis­ter sei­ne Zu­ver­sicht, dass Uni­ver­si­tät und Stadt im be­währ­ten Geis­te der Ko­ope­ra­ti­on bald ei­ne ge­mein­sa­me Lö­sung zur Nut­zung des Ge­bäu­des fin­den wer­den. Der Ober­bür­ger­meis­ter und die Uni-För­der­ge­sell­schaft wol­len ih­re Zu­sam­men­ar­beit in­ten­si­vie­ren. Der­zeit kon­zen­triert sich die GFUR auf den Auf­bau ei­nes Wirt­schafts­krei­ses.