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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­bi­blio­thek lädt zur Le­sung mit Frank Goo­sen

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.10.2016

Am 25. Ok­to­ber 2016 um 19.30 Uhr liest Frank Goo­sen aus sei­nem neu­en Ro­man „Förs­ter, mein Förs­ter" in der Stadt­bi­blio­thek Ros­tock. Förs­ter ist ein Schrift­stel­ler, dem nichts mehr ein­fällt. Von sei­nem neu­en Buch exis­tiert schon seit lan­gem nur der ers­te Satz. Sei­ne Freun­din treibt sich der­weil auf den Äu­ße­ren He­bri­den her­um. Sein Nach­bar Dreff­ke trägt auch mit 70 noch knap­pe Ba­de­ho­sen. Frän­ge und Bro­cki, die Förs­ter seit der Schul­zeit kennt, geht es auch nicht bes­ser. Der ei­ne ist drauf und dran, sei­ne Ehe an die Wand zu fah­ren, der an­de­re schei­tert an den Her­aus­for­de­run­gen des mo­der­nen Le­bens. Und dann ist da noch Finn, der wohl­stands­ver­wahr­los­te Teen­ager. Sie al­le müs­sen mal raus hier. Da trifft es sich gut, dass Förs­ters ver­wirr­te Nach­ba­rin Frau Stro­bel, die be­tag­te Sa­xo­pho­nis­tin, ei­nen Brief aus der Ver­gan­gen­heit er­hält. In Frän­ges al­tem Bul­li fah­ren sie al­le an die Ost­see, um dem Re­uni­on-Kon­zert der Tanz­ka­pel­le Schmidt bei­zu­woh­nen. Vor al­lem aber, um sich - die ei­ge­ne Ver­gan­gen­heit im Ge­päck - der Zu­kunft wie ei­ner stei­fen Mee­res­bri­se ent­ge­gen­zu­stel­len.

Zwi­schen ab­sur­der Ko­mik und fei­ner Me­lan­cho­lie er­weist sich Frank Goo­sen in sei­nem neu­en Ro­man er­neut als bril­lan­ter Be­ob­ach­ter und Er­zäh­ler des Zwi­schen­mensch­li­chen

Frank Goo­sen ist Ka­ba­ret­tist und Au­tor ei­ni­ger er­folg­rei­cher Bü­cher, dar­un­ter „Ra­ke­ten­män­ner", „Som­mer­fest" und „Lie­gen ler­nen". Der Ein­tritt kos­tet acht Eu­ro, er­mä­ßigt sechs Eu­ro. Kar­ten­vor­be­stel­lun­gen sind un­ter der Ruf­num­mer 381-2840 mög­lich.